blackPack ESY Aqua im Test

Geschrieben von Lucas B | Veröffentlicht am 17.07.2014 | Werbung / Sponsored | Keine Kommentare
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blackPack ESY Aqua im Test blackPack ESY Aqua im Test Im Rahmen von Crosstraining und funktionellem Training ist auch das Workout mit dem Sandsack mehr in den Vordergrund gerückt. Der Sandsack stellt ein funktionelles Trainingsgerät dar, mit welchem sehr viele Übunten praktiziert werden können. Neben dem befüllen mit Sand gibt es für einige Modelle auch die Möglichkeit die Tasche mit Wasser zu befüllen. Die Firma aerobis hat solch einen Aquabag entwickelt und im Sortiment. Freundlicherweise hat uns der Hersteller ein Exemplar des blackPack ESY Set AQUA* zum ausgiebigen Test zur verfügung gestellt. Dieser Artikel beinhaltet das Ergebnis des Tests sowie meine persönliche Meinung und Erfahrungen zu dem Produkt. Dabei gehe ich auch auf das Training mit dem Aquabag im Vergleich zum Training mit dem Sandsack ein.

Was ist ein Aquabag?

Ein Aquabag ähnelt sehr dem Sandsack. Es handelt sich also um eine Tasche, welche mit Gewicht befüllt wird. Doch im Gegensatz zum Sandsack wird hier kein Sand, sondern Wasser eingefüllt. Daher lässt sich auch der Name Aquabag herleiten (engl. Aqua = Wasser).

Wie bei den meisten Sandäcken besteht auch der blackPack ESY aus zwei Teilen. Zum einen der Außentasche und zum anderen einer Loadingbag. Bei einem Aquabag wird die Loadingbag mit Wasser befüllt. Diese beladbare Innentasche lässt sich bis zum Rand oder auch nur zum Teil mit Flüssigkeit befüllen. Je nach Menge des Wassers ändert sich logischerweise das Gewicht.

Kurz gesagt handelt es sich bei einem Aquabag also um einen Sandsack mit Wasser statt Sand. Somit geöhrt auch der Aquabag, wie der der Sandsack, zu den funktionellen Trainingsgeräten. Die Anwendung des Aquabags lässt sich ähnlich wie mit dem Sandsack gestalten. Durch die flüssige Last ist das Trainingsgefühl jedoch anders.

Der Lieferumfang des blackPack ESY Aqua

Kommen wir zum Produkt, dem blackPack ESY Aqua, selbst. Dabei beginne ich mit dem Lieferumfang, welcher auf dem nebenstehenden Bild vollständig abgelichtet ist. In dem Karton waren die Tasche, also der blackPack ESY, der Aquabag und ein Haufen Zettel. Bei den Papieren handelt es sich um Anleitungen und Trainingshinweise, welche im einzellnen im nächsten Punkt erläutern werde. 

Die Anleitungen und Beilagen

Wie beim Lieferumfang schon angesprochen sind in dem Paket des blackPack ESY Aqua einige Zettel beigelegt. Einige von diesen sind natürlich Werbung für den Hersteller und auch seine Kurse, jedoch beziehen sich viele auch auf das Produkt und das Training mit diesem selbst. Alle Beilagen sind sowohl auf Englisch, als auch auf Deutsch vorzufinden.

Im Folgenden sind alle Papiere abfotografiert, welche sich auf die Geräte selbst, also den blackPack ESY und den blackPack Loading Bag AQUA, beziehen. Auf den ersten beiden Blättern befinden sich ein Kurzbeschreibungen und eine kurze Auflistung der Eckdaten.

Eckdaten des blackPack ESY

  • Der Loading-Bag wird mit versträkten Nähten geliefert
  • 2x Griffe für Griffkraft- und Schwungtraining
  • 10x stabile und flache Griffe für angenehmes Training
  • 2x Verbindungsschlaufen für den aeroSling Sling Trainer
  • Innenstruktur verhindert störende Bänder auf der Außenseite
  • Maximale Belastbarkeit: 30 kg / 66 lb
  • Maximal mit einem Loading-Bag AQUA beladbar

Eckdaten des blackPack ESY

  • Maximale Befüllung 30 kg / 66 lb
  • Unbefüllt (Sollte im Grunde logisch sein)

Anleitung für den blackPack ESY

Ebenfalls in beiden Sprachen, Deutsch und Englisch, ist eine Anlteitung für die Hanhabung des blackPack ESY beigefügt. Auf dieser wird auch zusätzlich auf ein Anleitungsvideo Online verwiesen. Neben der Einweisung in das Handling gibt es noch ein weiteres Mal die Eckdaten des blackPack ESY. Hier wird sogar noch spezieller auf die Anzahl der Griffe eingegagen. Auf dem Bild ist auch unten eine deutliche Legende mit Zahlen zu den einzellenen Griffen vorhanden.
 
  • Flexibler Stabgriff (2x)
  • Flexible Seitenschlaufe (2x)
  • Verdingungsschlaufen (2x)
  • Vertikaler Handgriff (4x)
  • Horizontaler Handgriff (4x)

Neben diesen Informationen wird noch darauf verwiesen, dass der blackPack ESY nicht nur mit dem Loading-Bag AQUA, sondern auch mit den gewöhnlichen Loading-Bags (mit Sand befüllbar) genutzt werden kann. Somit ist der blackPack ESY nicht nur als Aquabag, sondern auch als Sandbag nutzbar. Diesen Aspekt der mehrfachen Nutzung werte ich als sehr positiv. Dies erspart insbesondere Kosten. Auch lässt sich hier der Punkt Platz erwähnen, wobei die Tasche selbst wenig Platz benötigt.

Hier wird auch auf den allgemeinen Vorteil des Sandsacks aufmerksam gemacht, dass dieses Gerät über ein variables Gewicht verfügt. So kann mit durch die Auswahl der Beladung das Gewicht beliebig angepasst werden. Maximal kann der blackPack ESY bis zu 30 Kilogramm, also 66 Pfund, beladen werden. Es mag sein, dass die Tasche auch mehr Gewicht aushält, jedoch wird der Hersteller hier keine Garantie mehr übernehmen.

Auf der Rückseite des Beilagenzettels finden sich Informationen zur Benutzung des Geräts. Hierbei wird auch mit ein paar Bildern und einer Beschreibung die Befüllung der Tasche mit den Loading-Bags erläutert. Zudem sind noch Bilder der verschiedenen Griffe mit einer Person abgebildet.

Anleitung für den Loading-Bag AQUA

Natürlich ist auch für den Loading-Bag AQUA für den blackPack ESY eine Bedienungsanleitung beigelget. Hierbei halte ich die Zugabe für sehr sinnvoll, da das Befüllen mit Wasser nicht so einleuchtend ist, wie das Beladen mit Sand.

Die Anleitung für sich ist genau nach meinem Geschmack. Sie ist kurz und knapp wobei sie alles hergibt, was man für die Handhabung wissen muss.

Der Vorgang der Befüllung wird sogar in einer nummerierten Liste in kurzen Sätzen beschrieben:
 
  1. Schrauben Sie die Abdeckung des Ventilverschlusses ab.
  2. Sorgen Sie dafür, dass das Zäpfchen des Ventils in der tiefen Stufe steht. Dazu drücken Sie das zäpfchen ein und drehen es, bis es leicht in der tiefen Stellung einrastet.
  3. Jetzt können Sie das Wasser einfüllen.
  4. Jetzt können Sie den Loading Baf durch ziehen oder drücken noch nach Wunsch mit Luft befüllen.
  5. Wenn der Loading Bag Ihrem Wunsch entsprechend gefüllt ist, drehen Sie das Zäpfchen, bis es aus der tiefen Stellung wieder hoch springt.
  6. Stellen Sie sicher, dass weder am Ventil noch am Bag selbst Wasser austritt.
  7. Befestigen Sie die Abdeckung des Ventils wieder mit einer halben Drehung.
  8. Ihr Loading Bag ist jetzt bereit für den Einsatz im Black-Pack!

Den Hinweis, dass der Loadingbag AQUA zudem mit Hilfe von Luft entsprechend geformt werden kann, finde ich als hilfreich. Ich hatte nicht sofort daran gedacht, dass dies möglich ist. Auf diesem Weg kann die Größe des blackPack ESY gut angepasst werden, obowhl der Loadingbag nicht vollständig befüllt ist. Auch diese schöne Anleitung möchte ich loben.

Das Material und der blackPack ESY in der Analyse

Genug mit dem Papierkram, jetzt wird der blackPack ESY inspiziert. Hierbei gehe ich auf das Material und die Ausstattung der Geräte ein.

Die Daten in der Übersicht

Auch wenn die Eckdaten schon von den Beilagezetteln bekannt sind, stelle ich diese erneut vor. Grund dafür ist zum einen, dass sie an diese Stelle gehören und ich ein paar ergänzende Angaben, wie zum Beispiel zu den Maßen habe.
 
  • Robuster Stoff und Doppelnähte
  • Öffnung und Verschluss mit Reisverschluss (2 Zipper) und Klettband
  • 12 Griffmöglichkeiten
    • 10 flache Griffe aus Gummi für kompforablen Halt
      • 2 an der Seite
      • 4 vertikale
      • 4 horizontale
    • 2 Stabgriffe
  • Flexible Seitenschlaufen
  • Maximale mit 30 Kilogramm beladbar
  • Maße
    • Länge: 60 cm
    • Durschmesser: 25 cm

Die Öffnung und der Verschluss

Um den blackPack ESY zu befüllen ist über die komplette Länge ein Reisverschluss angebracht, welcher mit zwei Zippern ausgestattet ist. Der Reisverschluss befindet sich unter einem Klettverschluss um eine bessere Handhabung zu gewährleisten. So holt man sich beim Training mit der Tasche keine Verletzungen am Reisverschluss. Zudem besteht keine Gefahr, dass der 
Reisverschluss ungewollt geöffnet wird und er ist vor unnötigem Verdrecken geschützt. Das Material und die Verarbeitung des Reisverschluss macht einen sehr guten Eindruck. Das Öffnen und Schließen des Reisverschluss geht reibungslos ohne haken und rucken. Da es sich um ein funktionelles Equipment handelt, muss es für den rauen gebraucht, also robust, gebaut sein. Der Reisverschluss ist grob und kann somit durchaus Schmutz vertragen. Um diesem Problem vorzubeugen dient ebenfalls der Klettverschluss über dem Reisverschluss.

Zusammenfassend kann ich daher nur positives über den Verschluss des blackPack ESY sagen. Die Öffnung ist groß, wodurch das Befüllen ohne große Probleme möglich ist. Zudem ist die Verarbeitung des Verschluss hervorragend und robust. Das Konzept mit dem Klettverschluss über dem Reisverschluss spricht mich ebenfalls sehr an, da dies einen Schutz für das Gerät selbst und auch den Athleten bietet.

Die Griffe

Die Anzahl der Griffe an dem blackPack ESY begeistern mich sofort. Mit insgesammt 12 Griffmöglichkeiten bietet das Gerät enorme Einsatzmöglichkeiten. die Griffe selbst sind aus einem dicken und robusten Gummi. Das Gefühl in den Händen ist angenehm. Da die Griffe weich sind, besteht keine Bruchgefahr und auch keine Gefahr vor Verletzungen an den Händen. Zudem passen sich die Griffe an die Hände an, was sehr vom Vorteil sein kann. Die Griffe sind mit stabil und gut an dem blackPack ESY befästigt. Die Nähte sind sauber und mehrfach, wodurch ein guter Halt der Griffe an der Tasche gewährleistet ist.

Zu den Griffen kann ich zusammenfassend auch nur gutes Berichten. Das Material, die Verarbeitung und Anwendung sind hervorragend und tadellos. Die Anzahl und Qualität der Griffe ist ein großer Pluspunkt.

Der Innenraum

Zum Vorteil für den Anwender sind die meisten Stabilisierungen auf der Innenseite der Tasche angebracht. Somit sind keine störenden Nähte auf der Außenseite des Geräts vorhanden. Mit diesem Vorteil wird ein angenehmeres Training gewährleistet. Die Verarbeitung ist auch hier sehr sauber und zeugt von einer guter Arbeit.

Das Material und der Loadingbag Aqua in der Analyse

Zum zeiten Teil des blackPack ESY Aqua gehört eine Loadingbag, welcher mit Wasser befüllt wird. Auch diesen haben wir unter die Lupe genommen.

Das Material

Der Loadingbag besteht aus dickem Neopren und ist gut verklebt. Das Behältnis macht einen sehr stabilen Eindruck, was für ein funktionelles Trianing wichtig ist. Hierbei muss der Loadingbag auch das Fallen und schmeißen aushalten können ohne dabei wie eine Wasserbome zu zerplatzen. Die Verklebungen sehen sauber und ordentlich aus. Die Verarbeitung ist von daher sehr positiv zu bewerten.

Das Ventil

Natürlich muss der Loadingbag auch eine Öffnung zum Befüllen haben. Dies ist hier über ein Ventil mit doppeltem Verschluss gelöst. Es gibt ein inneres Ventil, welches über drücken und drehen geöffnet wird und einen Deckel für dieses Ventil. Dieser Deckel ist aus Plastik und wird durch drehen geschlossen. Er dient zum Schutz vor Aufspringen und Verschmutzen des unteren Ventils. In meinen Augen eine gute Lösung, welche auch praktisch zu bedienen ist. Das Öffnen und Schließen geht ohne Probleme. Wichtig ist natürlich auch, dass kein Wasser austritt. Auch dieser Faktor ist gegeben. Ich habe den befüllten Loadingbag mit dem Ventil nach unten gehalten und es ist kein Wasser ausgetreten. auch beim Fallen ist der Verschluss nicht aufgesprungen.

Der Zulauf

Um das Ventil selbst ist ein Zulauf angebracht. Hierbei handelt es sich um ein härteres Plastik in Form eines Trichters. Es soll beim Einfüllen des Wassers helfen. Diesen Zweck erfüllt der Zulauf auch. Auf Grund von dieser Ergänzung lässt sich der Sack auch relativ zügig befüllen.

Der blackPack ESY Aqua im Einsatz

Soviel zur Theorie, nun soll sich der blackPack ESY im Wassermodus beweisen und zeigen, was er kann. Hierfür habe ich diverse Trainingseinheiten gemacht, welche ich auch schon mit dem Sandsack bewältigt habe.

Clean

Eine Standartübung im funktionellen Trianing mit dem Sandsack oder auch Aquabag ist "Clean", zu deutsch "Umsetzten". Hierbei habe ich festgestellt, dass die Tasche doch recht groß ist. Die Griffe sind für diese Übung jedoch sehr praktisch. Durch die vielen Griffmöglichkeiten kann der Aquabag auf verschiedne Weisen bei dieser Übung verwendet werden. Bei dieser Übung lässt sich auch der Unterschied zwischen Sandsack und Aquabag bemerken. Im Gegensatz zum Sand schwappt das Wasser nach und gibt so noch einen zusätzlichen späteren Impuls. Hierbei wird ein wenig mehr das Gleichgewicht gefragt.

Rudern & Kreuzheben

Das Rudern und Kreuzheben ist auch eine gänige Übung mit dem Sandsack. Somit habe ich auch diese mit dem blackPack ESY Aquabag praktiziert. Hierbei stellte sich leider die Größe der Tasche als Problem dar. Bei einer Körpergröße von 180cm ist nicht besonders viel Bewegungsraum gegeben, womit die Übung nicht mehr sonderlich viel Sinn macht. Die Tasche kommt viel zu schnell auf den Boden. Besonders beim Kreuzheben ist dies ein großer Nachteil. Hierbei kann auch nicht viel mit zusätzlicher Luft im Loadingbag geregelt werden.

Shouldering

Das Sandbag Shouldering gehört mit zu meinen Lieblingsübungen mit dem Sandsack. Mit deswegen habe ich auch mit Freude diese Übung mit dem blackPack ESY mit Wasserfüllung ausgeübt. Hierbei stellt auch die größe der Tasche eine Herrausforderung dar. Jedoch lässt sich hier auch viel durch zusätzliche Befüllung mit Luft spielen um die Tasche etwas flexibler zu gestalten. Hierbei stehe ich den Punkt der größe jedoch nicht als schlecht, sondern sogar als Vorteil. Durch die Größe ist das Shouldering etwas komplizierter und durch Anpassung kann die Größe verändert werden.

Laufen

Das Laufen mit dem blackBack ESY mit Wasserbefüllung war recht schwer. Da die Tasche doch relativ groß ist, wird das Tragen des Gewichts eine kleine Herrausforderung. Die beste Möglichkeit ist es den Sack an den Schlaufen über den Rücken zu tragen. Das Tragen auf einer Schulter ist auf Grund der etwas komplexeren Größe nicht so einfach möglich. Hier stellt sich trotzdem das Verändern des Volumens durch Luft als Vorteil herraus.
Im Vergleich zum Laufen mit dem Sandsack stellt sich hier jedoch ein deutlicher Unterschied dar. Das Wasser schappt auch hier wieder in der Tasche umher. Dabei wird das Gewicht bei jeder Bewegung von einer auf die anderen Seite bewegt, was das Laufen deutlich schwerer macht. Somit ist nicht nur das zusätzliche Gewicht und die Herrausforderung des Tragens gegeben, sondern auch der Faktor Gleichgewicht enorm gefragt. In jedem Fall ist das Laufen mit dem Wassersack eine interessante Erfahrung.

Treppensteigen

Das Treppensteigen mit dem Aquabag ist ähnlich wie das Laufen. Auch hierbei bietet sich das Tragen an den Schlaufen über den Rücken am besten an.
Ebenso wie beim Laufen stellt hier das Schwappen des Wassers in der Tasche eine weitere Herrausforderung dar. Besonders durch das höhere Anheben der Beine schwappt das Wasser noch extremer als beim normalen Laufen. Wir das Treppensteigen in einem Treppenhaus ausgeführt, stellen auch die Treppenabsätze eine weitere Herrausforderung dar, da hier durch die Drehung noch eine besonderer Schwung verliehen wird.

Meinung zum Praxistest

Im Allgemeinen hat mich der blackPack ESY im praktischen Einsatz überzeugt. Die Griffe stellen für viele Übungen einen großen Vorteil dar und sind sehr praktisch in der Handhabung. Sie sind gut verarbeitet und reißen auch nicht bei schnellen und robusten Bewegungen ab. Da die Griffe flasch und flexibel sind, stellen sie auch keine Verletzungsgefahr beim Training dar, womit sie auch nicht stören wenn sie nicht eingesetzt werden. Die Tasche ist so gut verarbeitet, dass es auch keine bösen Verletungen durch nähte oder den Reißverschluss gibt.

Etwas kritisch sehe ich die doch recht große Abmessung, welche jedoch auch durch Luft varriiert werden kann. An dieser Stelle hat uns der Hersteller jedoch auf das wietere Modell den blackPack PRO *hingewisen. Bei diesem sind an der Tasche Gurte angebracht, mit welchen die Größe des blackPacks angepasst werden kann. Dieser kostet jedoch etwa 100 Euro mehr als das Modell ESY.

Ein weiterer Nachteil des Modells mit Wasser ist, dass eine Veränderung des Gewichts umständlicher ist. Bei einem Sandsack kann auf Grund der getrennten Loadingbags das Gewicht während der Trainingseinheit geändert werden. Das Wasser kann jedoch nur schnell abgelassen und nicht wieder eingefüllt werden. Eine Trennung in mehrer kleine Taschen mit Wasser würde jedoch vermutlich das Trainingsgefühl des Wassers zertören. Auf diesem Weg würde schließlich das Schwappen ausfallen oder zumindest anders ablaufen.

Zusammenfassung und Kaufempfehlung

Fassen wir die Faken mal zusammen um bei der Kaufentscheidung zu helfen. Der blackPack ESY ist in jedem Fall von guter Qualität. Er besteht aus hochwertigem Material, welches sauber und gut verarbeitet ist. Der Stoff der Tasche ist robust und hält funktionellem Training stand. Hierbei muss auch nicht auf schonendem Boden im Raum zurückgegriffen werden. Auch Training auf natürlichem Untergrund oder Flastersteinen stellen für die Tasche kein Problem dar.

Der Loadingbag für Wasser ist ebenfalls aus stabilem Material und robust. Zudem sind die wichtigen Punkte der leichten Befüllung und sicheren Verschließmöglichkeit gegeben. Der Aquabag behät das Wasser in sich und platzt auch nicht beim Aufprall.

Das Training mit dem Aquabag stellt einen interessanten anderen Reiz dar, als mit dem Sandsack. Vorteil bei dem Modell von aerobis ist die doppelte Einsatzmöglichkeit. So kann die Tasche des blackPack ESY nicht nur mit dem Aquabag verwendet werden, sondern auch mit Hilfe der entsprechenden Loadingbags mit Sand befüllt werden. Das Wasser lässt das handling des Geräts deutlich anders ausfallen als beim Sandsack.

Die Größe des blackPack ESY ist schwer zu bewerten. Für manche Anwendungen finde ich die Tasche leider zu groß. Für die meisten Übungen stellt dies jedoch kein Problem dar. Hierbei kommt es sehr auf die Anweung des blackPack ESY an.

Ein Nachteil beim Loadingbag für Wasser ist, dass eine Veränderung des Gewichts nicht so schnell möglich ist, wie bei der Variante mit Sand. Zwar lässt sich zügig Wasser ablassen, jedoch kann dieses nicht zu jeder Zeit eifnach nachgefüllt werden.

Der blackPack ESY Aqua kann für rund 150€ online erworben werden (Stand Juni, 2014).* Es gibt auch weitere Pakete in Kombination mit Loadingbags für Sand. Sicherlich ist der Preis nicht ganz günstig, jedoch handelt es sich um ein Gerät, welches viel aushält und somit sehr lange leben wird. Es ist eine einmalige Investition, mit welcher auf lange Zeit trainiert werden kann.
Tags: Produkttest, blackBack, Sandbag, Sandsack, Equipment, aerobis Der Artikel wurde von geschrieben und am veröffentlicht.
Geschrieben von Lucas B
Lucas ist einer der Betreiber und Entwickler von buffcoach. Obwohl er im Bereich der IT tätig ist, nehmen Sport und Ernährung einen sehr großen Anteil seines Lebens ein. Er trainiert im Bereich des Kraftsports nach Grundlagen von Crosstraining. Sein Ziel ist es stark und fit zu sein. Eine gesunde Ernährung ist damit eng verbunden. Sein Wissen teilt er auf buffcoach.net im Magazin und Forum.
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