Moin,
genau in dem Artikel habe ich das Thema schon beschäftigt.
Ich selbst habe die Zughilfen aktuell aus meinem Training raus. Nur beim Rudern an der Kurzhantel nutze ich die um mehr Gewicht an die, bei uns leider größte, 50kg Hantel zu basteln :D Dabei geht die Zughilfe aber nicht um die Hand sondern dient nur zum festmachen.
Statt Zughilfen kann ich Chalk empfehlen. Wie bei uns richtiger nicht gerne gesehen, daher habe ich mir
Flüssligchalk* zugelegt. Kostet nicht viel, taugt aber ne Menge ;) Das Problem an Zughilfen ist halt auch, dass es der Entwicklung der Griffkraft entgegenwirkt. Daher wirklich nur im max oder letzten Satz zu empfehlen.
Der Kreuzgriff ist in letzter Zeit leicht in Verruf geraten. Ein Grund dafür ist die von Alter-Mann angesprochene Verdrehung. Diese Begründung ist auch definitiv nicht falsch. Dennoch gehe ich letzten Satz in den Kreuzgriff um meine maximale Leistung zu erzielen. Dabei handelt es sich aber um Low-Reps, was dabei eine große Rolle spielt. Bei jeglichen High-Rep Schemas bleibe ich im Übergriff. Ist das nicht möglich setzte ich kurz ab und packe neu oder reduziere das Gewicht. Früher habe ich das leider nicht gemacht und auf Dauer können hier wirklich Dysbalance entstehen. Daher rate ich auch hier, wie bei den Zughilfen, den Einsatz mit bedacht zu wählen. Besonders beim Deadlift kommt mir regelmäßig das Grauen, wenn ich einige
"Athleten" sehe.. Dazu habe ich übrigens auch einen Artikel geschrieben:
Kreuzheben - Die Fehlerliste :)