Hallo,
Ich hatte früher auch ein ähnliches Problem, als ich mein Training pro Woche erhöht habe. Vor allem, weil ich ins Powerlifting eingestiegen bin und nebenher noch ein paar Crosstrainingeinheiten durchgezogen habe.
Ich kann leider nicht viel über das Thema Crosstraining erzählen, mangels Erfahrung. Bei Kraftprogrammen wie zB das 5/3/1 ist es wichtig, sich nicht völlig zu verausgaben. So wird empohlen, 2 Wdh. vor der Erschöpfung aufzuhören und eben nicht bis ans äußerste Limit zu gehen. So stellt man u.a. sicher, dass man auch am Tag danach wieder loslegen kann.
Schlaf ist definitiv wichtig. Mir hat es extrem geholfen meine Kalorienzufuhr zu steigern (natürlich nicht übertreiben, damit man nicht zu viel Fett aufbaut). So hatte ich wesentlich mehr Energie.
Auch Sauna, Salzbäder und Massagen helfen sehr. Ich verstehe, dass man das nicht jeden Restday machen kann/will. Aber man kann sich selbst "massieren" oder mit einem Foamroller/ Lacrosseball die Muskeln lockern und die Verklebungen der Faszien zu lösen. Oder man kann Dehnübungen machen, was auch Vorteile für die Beweglichkeit bringt, mich persönlich immer sehr entspannt und Muskelkater o.ä. vorbeugt.
Sonst muss man, denke ich, für sich selbst die beste Regeneration finden. Beispielsweise mein Trainingspartner eholt sich am besten, wenn er einfach nur auf dem Sofa liegt und sich entspannt. Bei mir ist das anders. Leichtes (!!) Joggen, Spazierengehen, Radeln fördert meine Regeneration erheblich. Ansonsten muss man wohl einfach auf den Körper hören. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht und man sollte ihm eine Pause gönnen. Jeder passt sich unterschiedlich ans Training an. Aber durch die oben genannten Maßnahmen konnte ich viel erreichen.