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Warum ist es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören?
Tatsache, dass Nikotin eine stark süchtig machende Substanz ist. Sobald man mit dem Rauchen anfängt, kann sich eine starke physische und psychische Abhängigkeit vom Nikotin bilden.Neben der Sucht spielt noch ein weiterer Grund mit, warum das Aufhören so schwer ist, nämlich die Gewohnheit. Viele Menschen rauchen nicht nur, weil sie physisch von Nikotin abhängig sind, sondern auch, weil es eine fest verankerte Gewohnheit in ihrem Leben geworden ist. Die Zigarette nach dem Essen oder dem Aufstehen gehört für viele Menschen einfach dazu und es fällt ihnen schwer, diese Gewohnheit wieder abzulegen.
Auch die soziale Komponente spielt beim Aufhören eine große Rolle. Viele Menschen rauchen nicht nur allein, sondern auch in Gesellschaft mit Freunden oder Kollegen. Dabei entsteht oft ein gewisser sozialer Druck, der es schwer macht, mit dem Rauchen aufzuhören. Oft fühlen sich Menschen dann ausgeschlossen.
Symptome des Nikotinentzugs
Eines der häufigsten Symptome beim Nikotinentzug ist die Reizbarkeit. Gerade am Anfang fühlt man sich angespannt und gestresst, wenn der Griff zur Zigarette ausbleibt. Dies kann beispielsweise zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und schlimmstenfalls in einem Wutausbruch enden.Ein weiteres häufiges Symptom beim Nikotinentzug ist Schlaflosigkeit. Viele Raucher haben Schwierigkeiten, nachdem sie aufgehört haben, einzuschlafen und durchzuschlafen, dabei ist der Schlaf für unsere Regeneration unerlässlich.
Heißhungerattacken sind ebenfalls ein häufiges Symptom. Immer wieder kommt es während des Entzugs zu Heißhungerattacken, bevorzugt werden hier vorrangig Süßigkeiten und fettreiche Nahrungsmittel. Dies ist normalerweise auf die Raucherpausen zurückzuführen, welche mit dem Entzug wegfallen. Ohne Nikotin wird der Körper versuchen, diese Lücke beispielsweise mit Nahrungsmitteln zu füllen, was auch meistens auf Kosten der Gesundheit geht.
Außerdem fühlen sich Betroffene oft müde und erschöpft, während des Entzugs. Dies liegt daran, dass Nikotin die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter im Gehirn verändert hat.
Kopfschmerzen können ebenfalls ein Symptom des Nikotinentzugs sein. Dies ist jedoch nicht bei allen Menschen der Fall. Diese können auftreten, da der Körper versucht, sich an die fehlende Nikotinzufuhr zu gewöhnen. In der Regel verschwinden sie jedoch innerhalb weniger Tage oder Wochen nach dem Aufhören ganz von selbst wieder.
Wie lange dauert der Entzug normalerweise?
Der Nikotinentzug kann unterschiedlich lange dauern, abhängig von der Menge an Nikotin, die der Körper gewöhnt ist. In der Regel lässt sich aber sagen, dass die körperlichen Symptome des Entzugs innerhalb von ein bis zwei Monate verschwinden. Die psychischen Symptome können jedoch länger anhalten. Hier sei gesagt, dass sowohl der körperliche als auch der psychische Entzug von Mensch zu Mensch verschieden verlaufen und daher die Dauer variiert.Was kann ich tun, um den Entzug zu erleichtern?
Wenn du mit dem Rauchen aufhören willst, kann der Nikotinentzug eine große Herausforderung sein. Oft ist es ratsam, diesen langsam zu reduzieren und auf Ersatzprodukte wie Nikotinpflaster oder Snus zurückzugreifen. Hier lassen sich die Symptome lindern und der Entzug angenehmer gestalten.Eine kurze Antwort für alle, die sich fragen, was ist eigentlich Snus? Hierbei handelt es sich um eine Form von Oraltabak, welcher hauptsächlich in den nordischen Ländern Norwegen und Schweden verbreitet ist.
Auch Akupunktur und andere alternative Behandlungsmethoden können dabei helfen, den Rauchstopp erfolgreicher zu vollziehen. Informiere dich am besten vorher über alle Möglichkeiten, um herauszufinden, welche zu dir passt.
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