Themen des Artikels
Körperpflege und Entspannung
Ganz weit vorne steht dabei das Thema Körperpflege und Entspannung. Dazu gehören Duschen und Saunieren.Duschen
Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Training den Schweiß vom Körper zu spülen? Und anschließend dabei langsam in den Abschalt-Modus umzuswitchen? Schlaue Frauen greifen dabei bevorzugt zu neutralen Pflegeprodukten, da diese die durch den Sport beanspruchte Haut nicht unnötig reizen. Im Gegensatz zu Shampoo, Duschgel und Co, die mit einem Übermaß an Konservierungs- und Aromastoffen für das genaue Gegenteil sorgen würden. Worüber sich auch Schmuck wie der von Cartier Trinity nicht unbedingt freuen würde. Wenn aber alles passt, bleibt die Haut schön weich und geschmeidig. Außerdem: Existiert ein angenehmeres Gefühl, als über zarte Haut zu streicheln und darunter wohlgeformte Muskeln zu erspüren? Also: Nicht zu lange, sondern lieber kurz und mit einer nicht zu großen Menge Duschgel duschen. Danach in den Kimono Damen schlüpfen und der Tag kann gut weitergehen!Sauna
Der Gang in die Sauna ist bei vielen Frauen ebenfalls sehr beliebt. Kein Wunder, weil er gleich auf mehrfacheWeise zu ihrem körperlichen Wohlbefinden beiträgt.
- Er sorgt für eine zunehmende Entspannung,
- die Schleimhäute werden besser durchblutet,
- das Lungenfassungsvermögen vergrößert sich,
- die eventuell übersäuerten Muskeln können sich dabei regenerieren und
- der Stoffwechsel wird in Schwung gebracht.
Allerdings ist dabei zu beachten, dass zwischen dem Sport und dem Gang in die Sauna mindestens 30 Minuten Pause liegen sollten. Auch scheidet der Körper durch das Schwitzen in der Sauna sowohl zusätzliches Wasser als auch entsprechende Mineralien aus. Es ist daher sehr wichtig, dass ausreichend getrunken wird, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.
Abschalten nach dem Sport
Nach dem Sport duschen und direkt ins Bett? Das ist für manch eine Frau ein bestimmt verlockendes Szenario. Leider bietet sich ein solches Vorgehen aber nicht an, weil sich der Körper erst einmal aus seinem "Aufgeregt-Modus" befreien muss. Deswegen lohnt es sich, zunächst einen Cool-Down in Form von Dehnungen zur Beruhigung des Puls und des Herzschlags sowie zur Minimierung des Muskelzerrungsrisikos durchzuführen.Anschließend schön duschen und mit einem Buch oder bei etwas angenehmer Musik chillen. Das hat ja schließlich auch seinen Reiz. Die Krankenversicherung Barmer empfiehlt für die Schlafhygiene, dass zwischen intensivem Sport und dem Schlafen etwa 2 Stunden liegen sollten, damit dieser wirklich erholsam ausfällt. Erholsamer Schlaf ist auch enorm wichtig, da sich Schlaf positiv auf das Training auswirkt.
Lust auf Sex und Selbstbefriedigung
Das Thema Bett ist jedoch nicht nur aufgrund des potenziellen Schlafs von Interesse. Oftmals steigt bei Frauen nach dem Sport die Lust auf Sex ebenfalls an. Die Ursache dafür liegt unter anderem in der stärkeren Durchblutung der Muskeln – insbesondere denen des Beckenbereichs. Diese stärkere Durchblutung zieht oftmals eine stärkere Erregbarkeit der weiblichen Geschlechtsorgane und eine höhere Lubrikation nach sich. Beide gute Voraussetzungen für heiße Stunden.Allerdings kommt es darauf an, dass das Training nicht so hart ist, dass es zu einem übergebührlichen Abfall des Testosteronspiegels kommt. Testosteron ist nämlich nicht nur für den männlichen, sondern auch für den weiblichen Hunger auf Sex wesentlich. Zudem wirkt es sich auf die Beckenboden-Strukturen aus. Wer also ein mehrstündiges Krafttraining absolviert oder an Ultraläufen teilnimmt, kann unter Umständen Schwierigkeiten mit der Libido bekommen, wie wir auch schon in unserem Artikel über Gründe für niedrigen Testosteronspiegel erläutert haben.
Aber natürlich haben einige Sportarten wie Yoga, Pilates, Langlauf oder Rudern in erotischer Hinsicht auch etwas für sich. Sie trainieren die Beckenmuskulatur gezielt und tun der Libido dadurch einen Zusatzgefallen. Ebenfalls hilfreich: Intervalltrainings. Bei ihnen sorgt die Mischung aus Belastung und Erholung dafür, dass die Durchblutung immer wieder angeregt wird. Mit den bereits genannten Folgen. Auch interessant ist, dass sich der Testosteronhaushalt mit Nahrungsmitteln steigern lässt.
Appetit auf etwas Kulinarisches
Hunger nach dem Sport ist vollkommen normal. Schon alleine deshalb, weil die Muskeln die Glykogen-Speicher wieder auffüllen wollen und die in ihnen befindlichen Proteine wieder vervollständigen wollen. Somit ist es durchaus sinnvoll, nach dem Sport etwas zu trinken und zu essen. Zumal durch das Schwitzen ja auch Wasser und Mineralstoffe ausgeschieden werden.Nicht selten ist der Hunger auf Fast Food in solchen Momenten besonders groß, weil Fett und Zucker extrem verlocken. Dennoch tut sich frau einen größeren Gefallen, wenn sie lieber etwas mit genug Protein und langsam verdaulichen Kohlenhydraten ist. Eine Saftschorle beziehungsweise etwas Obst direkt nach dem Sport können den ersten Drang nach etwas Süßem bändigen. Und wenn es dann eine knappe Stunde später ein umfangreicheres Essen mit ausreichend vielen Ballaststoffen, einigen gesunden Fetten und den oben genannten Nährstoffen gibt, sieht die Welt gleich noch besser und leckerer aus.
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