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Getreide enthält schädliche Stoffe
In Getreide und Erzeugnissen aus diesem sind schädliche Stoffe, wie Gluten und Phytinsäure. Diese werden auch als Anti-Nährstoffe bezeichnet, was schon auf ihre schlechten Auswirkungen hinweist. Bei Aufnahme dieser Anti-Nährstoffe wird der Verdauungstrakt geschädigt, was zu weiterführenden Krankheiten wie Diabetes führen kann.Getreide hat einen hohen Kohlenhydratgehalt
Mit etwa 75% haben Getreideprodukte einen sehr hohen Anteil an Kohlenhydraten. Wer dies gerne nachprüfen möchte, kann sich die Nährwertangaben von Mehl oder Nudeln einmal ansehen und wird eine Bestätigung finden. Nun sind Kohlenhydrate nicht grundsätzlich schlecht, jedoch braucht der Mensch diese nur in gewissen Mengen und zu bestimmten Zeiten. Grund dafür ist der negative Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, womit auch der Insulinhaushalt beeinflusst wird. Durch den Anstieg des Blutzuckers, wird der Fettabbau gehemmt und der Fettaufbau sogar begünstigt. Es geschieht also genau das Gegenteil von dem, was wir erreichen möchten.Das Problem hierbei ist jedoch, dass besonders durch moderne Nahrungsmittel sehr schnell eine enorme Menge an Kohlenhydraten aufgenommen wird. Nudeln und Brot gelten als Grundnahrungsmittel und werden somit in großen Mengen verzehrt. Wahrscheinlich wird der Konsum ebenfalls durch die leichte oder bei Brot nicht mal notwendige Zubereitung gefördert. Bei vielen stellen die Getreideprodukte den Hauptanteil der Mahlzeit auf dem Teller dar.
Hinzu kommen noch Backwaren, wie Kuchen und Teilchen, welche neben dem hohen Gehalt an Getreide noch weitere negative Aspekte wie Zucker und Fett aufweisen.
Getreide hat wenig Mikronährstoffe
Neben den Makronährstoffen gibt es noch die Mikronährstoffe, welche in unserer Ernährung eine große Rolle spielen. Zu diesen zählen Vitamine und Mineralstoffe. Die Getreideprodukte enthalten im Verhältnis zu dem hohen Anteil des Makronährstoffs Kohlenhydrate nur einen sehr geringen Anteil an für uns wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Ein hoher Konsum kann daher ein Auslöser für Krankheiten durch Mängel sein.Bei Gemüse, Obst und weiteren Früchten, welche eine andere Quelle für Kohlenhydrate sind, ist das Verhältnis von Kohlenhydraten zu den Mikronährstoffen wesentlich besser.
Fazit
So lecker Nudeln und Brot sind, sollte der Verzehr mit Bedacht gehandhabt werden. Durch den hohen Gehalt an Kohlenhydraten kann nicht nur schnell die Kalorienbilanz aus dem Ruder geraten, sondern auch noch der Fettabbau durch eine Achterbahnfahrt des Blutzuckers behindert werden.Ich selbst bin nicht der Meinung, dass Getreide und Erzeugnisse aus diesem Grund zwangsläufig aus der Ernährung gestrichen werden sollen. Jedoch rate ich zu einem bewussten Konsum. Besonders bei Sportlern können diese Nahrungsmittel im richtigen Einsatz auch positive Aspekte aufweisen. Speziell bei intensiven Sportrichtungen, wie Crosstraining, können die Erfolge beeinträchtigt werden. Wobei das auch immer auf das individuelle Trainingsziel und Konzept ankommt. Für einen Gewichtsverlusst ist der sparsame Einsatz von Getreide, sowie der komplette Ansatz der Paleo-Diät, sicherlich ratsam. In jedem Fall sollte auch viel Gemüse und ein gewisser Anteil an Obst für den Bedarf an Kohlenhydraten hinzugezogen werden. Neben dem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralien bieten diese noch eine bemerkenswerte Menge an Ballaststoffen. Auch bei den in diesen enthaltenen Fetten, handelt es sich um gesunde Fettsäuren.
Ob und wie viel Getreide in der Ernährung eingebracht oder ob es sogar gänzlich gestrichen wird, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Umbringen wird einen der Verzehr sicher nicht. Es kann jedoch gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen, über welche man sich eventuell klar sein sollte.
Esst viel Gemüse und Obst und macht die Getreideprodukte nicht zum Hauptanteil auf eurem Teller - Euer Körper wird es euch danken. Es sei jedoch noch gesagt, dass es auch unter den Getreidesorten und Produkten selbst Unterscheide gibt, welche in diesem Artikel nicht berücksichtig sind. Dazu gehört unter anderem der Unterscheid des Vollkornprodukts und auch der Glykämische Index ist hier relevant.
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