Themen des Artikels
Was hat der Veranstalter versprochen?
- Schlamm
- Teamgeist
- 400 Höhenmeter
- Anspruchsvolle Hindernisse
Der erste Eindruck, Anfahrt
- Passende Location
- Kostenloser Parkplatz (gut organisiert)
- Matschige Gegend
- Zuschauer (kostenlos)
- Gut aufgebauter Startbereich
Nach den Versprechen und der Beschreibung des Events war ich schon richtig aufregt und heiß auf das Event in der Nähe von Hannover. Dafür habe ich nach berechneter Luftlinie ca. 300 Kilometer zurückgelegt nur um mich durch den Dreck zu kämpfen.
Matsch und Schlamm waren die zentralen Elemente bei KrassFit in Ostwestfalen Schon bei der Anfahrt am Vortag wurde eins klar. Wir fahren in eine merkwürdige Gegend. Die Häuser wurden anders und auch die Umgebung immer spartanischer und hügeliger. Viel los war dort definitiv nicht. Durch das Wetter war die Umgebung auch noch herrlich mit Nebel eingedeckt, was das Bild perfekt machte.
Auch wenn sich am Tag der Challenge selbst der Nebel gelegt hatte, war der Regen vom Vortag nicht zu übersehen. Überall waren tiefe Pfützen und mächtiger Boden. Bei der Einfahrt auf dem Parkplatz wurden wir schon gewarnt, dass auch dieser sehr rutschig ist und wir langsam fahren sollten.
Der Anblick der Location war schon viel versprechend. Im Gegensatz zu anderen Events war hier etwas weniger los. Grund dafür ist sicherlich, dass die KrassFit Challenge noch ein junger Extremlauf ist. Trotzdem haben das Gelände und auch die Teilnehmer einen guten Eindruck gemacht. Ein paar Hindernisse konnten schon aus dem Startbereich gesehen werden. Somit wurde ein erster Eindruck von der Strecke vermittelt. Dabei konnten auch andere Teilnehmer beobachtet und angefeuert werden. Es waren auch schon Zuschauer vor Ort, welche die Extremläufer motvierten. Schön an KrassFit Veranstaltung finde ich auch, dass Zuschauer keinen Eintritt zahlen müssen. Stimmung und der erste Eindruck hatten sich bei mir auf jeden Fall gut gemacht.
Das Warm-Up & Einheizen
- Gutes Warm-Up
- Strukturiertes Warm-Up
- Bindung des Teams
- Motivation durch Einheizen
Vor dem Start des Laufs werden alle Teilnehmer der Starwelle in die sogenannte Warm-Up Box geholt. Hierbei hat die KrassFit Challenge sich sehr gut gemacht. Es wurde ein wirkliches Warm-Up abgehalten, welches auch sinnvoll und nützlich war. Somit wurde die Einweisung und das Aufwärmprogramm etwas verbunden. Auch Teilnehmer ohne Erfahrung und Wissen über eine Vorbereitung in Form eines Warm-Ups konnten somit an der KrassFit Challenge teilnehmen. Da der Punkt sehr wichtig ist, hat mich dies begeistert.
Die Wonder Wall 3.0 bei KrassFit in Ostwestfalen Nach dem Warm-Up galt es schon das erste Hindernis die "Wonder Wall" mit etwas über 2 Meter zu überwinden, bei welchem auch das gegenseitige Helfen wahrgenommen werden musste. Die Wand trennte die Warm-Up Box und den Startbereich. Schon hier wurde die Startwelle etwas zusammengeschweißt. Im Startbereich wurde die Welle dann noch durch gemeinsames Schreien weiter zusammengebunden und eingeheizt. Dies ist dem Veranstalter ebenfalls gut gelungen. Der Teamgeist wurde hier sehr gut aufgebaut. Es wurde auch extra betont, dass die Zeit keine Rolle spielt und Rücksicht genommen werden soll. Dass die Zeit keine Rolle spielt und es um das gemeinsame Durchkommen sowie den Spaß geht wurde betont. Es hieß: "Ein Team, ein Ziel!".
Die Hindernisse
- Anspruchsvoll
- Teamgeist notwendig
- Hindernisse mit großem Spaßfaktor
Auch Hindernisse mit Spaß waren bei der KrassFit Challenge in Ostwestfalen dabei Für einen kleinen Eindruck der Hindernisse möchte ich kurz meine Favoriten der KrassFit Challenge in Ostwestfalen vorstellen.
Für einen weiteren Eindruck der Hindernisse bietet sich ein Blick auf die Webseite von KrassFit an. Dort gibt es eine kleine Übersicht von den Hindernissen der KrassFit Challenge. Wobei diese nicht vollständig ist. Außerdem können dort von jedem Vorschläge für weitere Hindernisse gemacht werden.
Der Teamgeist war in Ostwestfalen notwendig und vorhanden Neben dem notwendigen Teamgeist hat mich jedoch auch die Begeisterung für das Team gefallen. Hier muss auch an alle Teilnehmer ein gutes Wort ausgesprochen werden. Alle Mitbestreiter waren Willig ihrem Team und auch fremden bei der Bewältigung von Hindernissen zu helfen. Keiner hat den anderen im Stich gelassen. Der Punkt Team hat mich bei der KrassFit Challenge richtig überzeugt und grenzt das Event in meinen Augen auch von vielen anderen ab. Interessant war auch, dass der Großteil der Startwelle zusammengeblieben ist und die Challenge gemeinsam bezwungen hat.
Noch kurz ein paar Worte zum Laufen selbst, welche nicht im direkten Zusammenhang mit den Hindernissen, der Location, dem Matsch und Teamgeist stehen. Positiv im Aspekt auf das Laufen war, dass es nie langweilig wurde. Es gab kaum Stellen wo wirklich nur gelaufen werden konnte. In der Regel musste fast überall mit dem Schlamm und matsch gekämpft oder ein Hindernis bezwungen werden. Ab und zu hätte ich mir eventuell ein paar mehr Stellen zum Laufen gewünscht, wobei auch hier das Wetter vom Vortan eine Rolle gespielt hat. Im Vergleich zum Spartan Race hat sich hier die KrassFit Challenge wesentlich besser geschlagen. Auch andere Teilnehmer haben das bestätigt. Hier handelte es sich wirklich um einen Extremlauf. Hier kann ich nur die kleinen Staus an drei Hindernissen kritisieren, was ich schon bei den Hindernissen selbst erwähnt habe. Ich denke jedoch, dass der Veranstalter daraus gelernt hat und diesen Punkt verbessert. Sonst einen Daumen hoch für den Punkt Laufen! Noch zu erwähnen bleibt der Positive Aspekt der unterschiedlichen Distanzen. Besonders für Neulinge im Bereich Obstalce bietet sich die 6 Kilometer Distanz zum Antasten an. Manche Teilnehmer haben sich beschwert, dass für die Distanz von 26 Kilometern nur zwei mal der Kurs von 13 Kilometer abosviert werden musste. Hierzu muss jedoch zur Verteildigung des Veranstalters gesagt werden, dass es auch so auf der Webseite angepriesen ist.
Die Parkmöglichkeiten bei der Challenge in Ostwestfalen 2014 waren gut gegeben. Hier wurde eine Wiese abgesperrt, auf welcher genügend Platz für alle Teilnehmer vorhanden war. Auch wenn die Wiese durch den Regen etwas matschig war, konnte jede Art diese passieren. Ich selbst habe den Parkplatz mit einem Twingo befahren. Dies gehört nun wirklich nicht zu den geländefähigsten Fahrzeugen. Auch die Einweisung wurde durch Personal gut geregelt. Somit war die komplette Parksituation gut organisiert.
Anmeldung bei der KrassFit Challenge in Ostwestfalen
"Rotten River"
Zwar hat sich das Durchqueren von Matsch und Schlamm über die komplette Strecke gezogen, allerdings war es an einer Stelle besonders Exxtrem. Dort galt es sich auf dem Rücken unter Zäunen durch den Matsch zu ziehen. Eine wahrlich spaßige und herrliche Angelegenheit. Doch neben dem schlammigen war dies auch anstrengend. Das Ziehen durch den extremen Schlamm hat ordentlich Kraft abverlangt. Danach musste noch durch extrem tiefen Schlamm gewartet werden. Hierbei wurde die Teamarbeit gefordert. Es musste gegenseitig gezogen und geschoben werden um vorwärts zu kommen. Dies war wirklich ein Highlight der Challenge in Ostwestfalen."Beasty Balance"
Hierbei handelt es sich um eines der ersten Hindernisse, welches mir extrem zugesagt hat. Zunächst musste über ein Tau auf einen Balken geklettert werden. Anschließend sollte der Weg über den Balken auf einen Container sowie ein Netz und abschließend über eine Stange nach unten genommen werden. Schon beim Hochklettern am Tau war Teamarbeit gefragt. Durch das Halten des Seils konnte dieses unter Spannung gesetzt werden und damit deutlich beim Klettern helfen. Hier hat mich der Teamgeist überzeugt. Auch das Anfeuern anderer Teilnehmer an dieser Stelle war hervorragend. Der Umstieg vom Seil auf den Balken war hier wirklich schwer und anspruchsvoll. Besonders durch den ganzen Matsch wurde diese Handlung erschwert. Wirklich gut gemacht. Das Bewältigen hat Glücksgefühle ausgelöst!"Team Tug"
Zunächst schien dieses Hindernis leicht und auch mit wenigen Leuten zu bewältigen. Doch dies stellte sich als Trugschluss heraus. Es musste ein Traktorreifen über einen Hügel gezogen werden. Ohne ein Team oder Hilfe anderer Teilnehmer war dies auf keinen Fall möglich. Die Gruppe vor unserer musste sogar Verstärkung anfordern, da sie nicht weiter kamen. Ein wirklich gutes und interessantes Hindernis, welches den Faktor Team weit in den Vordergrund gerückt hat."Speed Slide Extreme"
Auch wenn dieses Hindernis nicht anstrengend war, verlieh es einen guten Adrenalinstoß. Es handelt sich um eine hohe Rutsche, welche recht spartanisch wirkt und es durchaus ist. Hier gehört auch Mut dazu selbst die Rutsche zu betreten. Ich würde sagen es ist ein klein wenig wie vor dem Lösen beim Freefall oder auch eine leichte Version des Bungeesprungs. Auf jeden Fall eine gelungenes Hindernis. Hier haben sich ein paar Teilnehmer beschwert, dass es am Ende zu steinig war. Dies kann ich persönlich nicht bestätigen. Natürlich ist es nicht kuschlig weich, doch dafür fahren wir doch auch nicht zu einem Extremlauf. Schon gar nicht zu einem, der den Namen KrassFit trägt.Für einen weiteren Eindruck der Hindernisse bietet sich ein Blick auf die Webseite von KrassFit an. Dort gibt es eine kleine Übersicht von den Hindernissen der KrassFit Challenge. Wobei diese nicht vollständig ist. Außerdem können dort von jedem Vorschläge für weitere Hindernisse gemacht werden.
Der Matsch
- Wie versprochen viel Schlamm und Matsch
- Zum Teil kein Laufen möglich
Das Team
- Manche Hindernisse nur mit Teams (Hilfe) möglich
- Ohne Team nicht möglich
- Teamgeist war vorhanden
Der Teamgeist war in Ostwestfalen notwendig und vorhanden Neben dem notwendigen Teamgeist hat mich jedoch auch die Begeisterung für das Team gefallen. Hier muss auch an alle Teilnehmer ein gutes Wort ausgesprochen werden. Alle Mitbestreiter waren Willig ihrem Team und auch fremden bei der Bewältigung von Hindernissen zu helfen. Keiner hat den anderen im Stich gelassen. Der Punkt Team hat mich bei der KrassFit Challenge richtig überzeugt und grenzt das Event in meinen Augen auch von vielen anderen ab. Interessant war auch, dass der Großteil der Startwelle zusammengeblieben ist und die Challenge gemeinsam bezwungen hat.
Der Lauf
- Mehrere Distanzen (6km, 13km, 26/2x13km)
- Kaum normales Laufen möglich
- Immer beschäftigt
- Ein paar Staus an Hindernissen
Noch kurz ein paar Worte zum Laufen selbst, welche nicht im direkten Zusammenhang mit den Hindernissen, der Location, dem Matsch und Teamgeist stehen. Positiv im Aspekt auf das Laufen war, dass es nie langweilig wurde. Es gab kaum Stellen wo wirklich nur gelaufen werden konnte. In der Regel musste fast überall mit dem Schlamm und matsch gekämpft oder ein Hindernis bezwungen werden. Ab und zu hätte ich mir eventuell ein paar mehr Stellen zum Laufen gewünscht, wobei auch hier das Wetter vom Vortan eine Rolle gespielt hat. Im Vergleich zum Spartan Race hat sich hier die KrassFit Challenge wesentlich besser geschlagen. Auch andere Teilnehmer haben das bestätigt. Hier handelte es sich wirklich um einen Extremlauf. Hier kann ich nur die kleinen Staus an drei Hindernissen kritisieren, was ich schon bei den Hindernissen selbst erwähnt habe. Ich denke jedoch, dass der Veranstalter daraus gelernt hat und diesen Punkt verbessert. Sonst einen Daumen hoch für den Punkt Laufen! Noch zu erwähnen bleibt der Positive Aspekt der unterschiedlichen Distanzen. Besonders für Neulinge im Bereich Obstalce bietet sich die 6 Kilometer Distanz zum Antasten an. Manche Teilnehmer haben sich beschwert, dass für die Distanz von 26 Kilometern nur zwei mal der Kurs von 13 Kilometer abosviert werden musste. Hierzu muss jedoch zur Verteildigung des Veranstalters gesagt werden, dass es auch so auf der Webseite angepriesen ist.
Die Organisation
Parkplatz
- Genügend Platz
- Gut organisert
- Kostenlos
Die Parkmöglichkeiten bei der Challenge in Ostwestfalen 2014 waren gut gegeben. Hier wurde eine Wiese abgesperrt, auf welcher genügend Platz für alle Teilnehmer vorhanden war. Auch wenn die Wiese durch den Regen etwas matschig war, konnte jede Art diese passieren. Ich selbst habe den Parkplatz mit einem Twingo befahren. Dies gehört nun wirklich nicht zu den geländefähigsten Fahrzeugen. Auch die Einweisung wurde durch Personal gut geregelt. Somit war die komplette Parksituation gut organisiert.
Anmeldung & Informationsfluss
- Einfache Online Anmeldung
- Strukturierter Ablauf
- Leichte Anmeldung vor Ort
Schon bei der Anmeldung hat die KrassFit Challenge von guter Organisation gezeugt. Im Vorfeld wurden genügend Informationen per E-Mail übermittelt, womit keine Fragen zur Challenge offen geblieben sind. Die Tickets sowie der Haftungsausschluss konnten bequem ausgedruckt werden. Vor Ort ging die Anmeldung auch strukturiert und zügig von statten.
Der Punkt Gepäckaufbewahrung hat mir bei der KassFit Challenge auch gut gefallen. Im Gegensatz zum Spartan Race in Köln verlief diese wesentlich organisierter. Hier wurden die Taschen entgegengenommen und in einem sauberen Zelt gelagert. Identifiziert wurden die Taschen hier mit der Teilnehmer Nummer. Auch wenn für das Gepäck keine Haftung übernommen wurde, konnte es mit ruhigem Gewissen übergeben werden. Beim Aushändigen war die Tasche genau in dem Zustand, wie sie abgegeben wurde. Den Punkt hat der Veranstalter von KrassFit sehr gut organisiert. Zudem fielen hier keine zusätzlichen Kosten an.
Gepäck
- Gut organisiert
- Kostenlos
Der Punkt Gepäckaufbewahrung hat mir bei der KassFit Challenge auch gut gefallen. Im Gegensatz zum Spartan Race in Köln verlief diese wesentlich organisierter. Hier wurden die Taschen entgegengenommen und in einem sauberen Zelt gelagert. Identifiziert wurden die Taschen hier mit der Teilnehmer Nummer. Auch wenn für das Gepäck keine Haftung übernommen wurde, konnte es mit ruhigem Gewissen übergeben werden. Beim Aushändigen war die Tasche genau in dem Zustand, wie sie abgegeben wurde. Den Punkt hat der Veranstalter von KrassFit sehr gut organisiert. Zudem fielen hier keine zusätzlichen Kosten an.
Verpflegung
- Essens- und Getränkestände vorhanden
- Getränkestationen während des Laufs
- Bier oder isotonisches Getränk im Ziel
- Banane im Ziel (leider mit Engpässen)
Für die Verpflegung vor, während und nach dem Lauf war ebenfalls gesorgt. Es gab Stände, an welchen Essen und Tricken erworben werden konnte. Wobei es sich hier trotz des sportlichen Events um das übliche Angebot von Pommes und Würstchen handelte. Während des Laufs gab es mehrere Stationen, an welchen Getränke ausgeschenkt wurden. Hier wurde ein isotonisches Getränk ausgegeben. Was genau dies war weiß ich jedoch nicht. Geschmeckt und seinen Zweck erfüllt hat es in jedem Fall. Im Ziel gab es für die Teilnehmer wieder dieses Getränk oder Bier zur Belohnung. Für schnelle Energie wurden Bananen bereitgelegt. Als ich ins Ziel kam gab es ausreichend Banane, doch einige Teilnehmer haben hier von Engpässen berichtet. Bezüglich der Versorgung mit Essen und Trinken lässt sich daher nichts beanstanden.
Auch wenn sich jeder Läufer nach dem extremen Lauf durch kaltes und fieses Wasser auf eine warme Dusche freut, gibt es diese nicht. Leider ist dies bei jedem Extremlauf der Fall. Es gibt Schläuche, mit welchen sich die Teilnehmer abspritzen können. Zum groben reinigen reicht das vollkommen aus, jedoch war das Wasser wirklich eiskalt. Die Dusche könnte als weitere Challenge nach dem Lauf gesehen werden. Jedoch wären warme Duschen für die Anzahl der Teilnehmer bei dem Preis kaum zu realisieren. Da das Event an einem Campingplatz stattgefunden hat, konnten hier die Toiletten genutzt werden. Hygienisch waren diese daher auch für Frauen verwendbar. Beim Spartan Race war der Gang zur Toilette für Frauen kaum möglich. Zum Teil hätte die Kapazität in Bezug auf die Duschen und Toiletten jedoch etwas größer sein können. Bei dem nächsten Event will der Veranstalter laut seiner Aussage daran arbeiten.
Zwar wurden sehr viele und auch gute Fotos aufgenommen sowie von KrassFit selbst veröffentlicht, doch hätten diese durchaus mehr sein können. Während dem Lauf sind mit selbst auch keine Fotografen aufgefallen. Nach den Fotos zu urteilen sind diese in der Anfangszeit des Laufs entstanden. Sicherlich mit aus dem Grund, dass dort noch die Hindernisse sauber waren. Doch auch andere Teilnehmer haben Interesse an Fotos, weshalb ich mich über mehr Fotografen gefreut hätte. Es schein als wären fast nur Teilnehmer der 26 Kilometer Startwellen abgelichtet worden. Hier sollte der Veranstalter in Zukunft etwas mehr geben. Alle Fotos der KrassFit Challenge lassen sich auf Facebook und der Seite von KrassFit finden.
Dusche & Toilette
- Richtige Toiletten
- Zum Teil etwas wenig Kapazität
Auch wenn sich jeder Läufer nach dem extremen Lauf durch kaltes und fieses Wasser auf eine warme Dusche freut, gibt es diese nicht. Leider ist dies bei jedem Extremlauf der Fall. Es gibt Schläuche, mit welchen sich die Teilnehmer abspritzen können. Zum groben reinigen reicht das vollkommen aus, jedoch war das Wasser wirklich eiskalt. Die Dusche könnte als weitere Challenge nach dem Lauf gesehen werden. Jedoch wären warme Duschen für die Anzahl der Teilnehmer bei dem Preis kaum zu realisieren. Da das Event an einem Campingplatz stattgefunden hat, konnten hier die Toiletten genutzt werden. Hygienisch waren diese daher auch für Frauen verwendbar. Beim Spartan Race war der Gang zur Toilette für Frauen kaum möglich. Zum Teil hätte die Kapazität in Bezug auf die Duschen und Toiletten jedoch etwas größer sein können. Bei dem nächsten Event will der Veranstalter laut seiner Aussage daran arbeiten.
Personal, Sicherheit & Kontrolle
- Gute & Motivierte Streckenposten
- Tipps von Streckenposten
- Ärzte vor Ort
- Zwischendurch Engpässe von Streckenposten
Fotos
- Leider etwas wenige
- Nicht von jedem Teilnehmer ein Foto
Zwar wurden sehr viele und auch gute Fotos aufgenommen sowie von KrassFit selbst veröffentlicht, doch hätten diese durchaus mehr sein können. Während dem Lauf sind mit selbst auch keine Fotografen aufgefallen. Nach den Fotos zu urteilen sind diese in der Anfangszeit des Laufs entstanden. Sicherlich mit aus dem Grund, dass dort noch die Hindernisse sauber waren. Doch auch andere Teilnehmer haben Interesse an Fotos, weshalb ich mich über mehr Fotografen gefreut hätte. Es schein als wären fast nur Teilnehmer der 26 Kilometer Startwellen abgelichtet worden. Hier sollte der Veranstalter in Zukunft etwas mehr geben. Alle Fotos der KrassFit Challenge lassen sich auf Facebook und der Seite von KrassFit finden.
Belohnung
- Bier, Getränke
- Bananen
- T-Shirt (Baumwolle ohne Location und Jahreszahl)
- Band für den Arm aus Stoff
- Keine Medaille (mir persönlich nicht wichtig)
Als Belohnung gab es für jeden Teilnehmer ein T-Shirt von der KrassFit Challenge. Wie immer ist dies ein Baumwoll T-Shirt. Aus diesem Grund lässt sich das T-Shirt selbst leider nicht zu Extremläufen tragen, jedoch handhabt dies jeder Veranstalter so. Als zweites Andenken gibt es ein Festivalband von KrassFit. Dieses ist meiner Meinung nach besser gewählt als beim Spartan Race. Hier gibt es ein Band aus Stoff, welches nicht so schnell kaputt geht und auch alltagstauglich ist. Neben Bananen und Getränken war es das auch mit der Belohnung für den Lauf. Viele haben sich über eine fehlende Medaille beschwert, was ich jedoch nicht so dramatisch finde. Eine Medaille trägt man selten bis gar nicht. Hier würden vermutlich unnötige Zusatzkosten entstehen. Im Großen und Ganzen geht es mit auch hauptsächlich um den Spaß am Lauf, welcher beim KrassFit auf jeden Fall im Vordergrund steht. Als Verbesserungsvorschlag wäre für das T-Shirt eventuell ein Funktionsshirt interessant. Des Weiteren wären eine aufgedruckte Jahreszahl sowie der Standort der Challenge interessant. Dies würde das T-Shirt noch besonderer und einzigartiger machen. Wobei hier sicherlich der praktische Faktor berücksichtig wurde. Die jetzigen T-Shirts können bei jeder Challenge ausgehändigt werden, was die Anschaffung wahrscheinlich günstiger macht.
Das letzte Hindernis: Hangeln!
Der Mann im Poncho auf der Zielgeraden der KrassFit Challenge Ostwestfalen In meinen Augen war die KrassFit Challenge 2014 bei Hannover ein sehr gelungenes Event. Es hat sich von anderen Extemläufen abgegrenzt und extrem viel Spaß bereitet. Hier handelt es sich um mehr als nur ein Laufevent. Ohne Kraft und Fitness geht es nicht. Das Motto "fit, fitter, KrassFit" ist hier wirklich angebracht. Die KrassFit Challenge befindet sich noch im Anfang, weshalb ich ein paar negative Punkte durchaus akzeptabel finde. Der Veranstalter zeigt sich hier auch offen und nimmt Kritik entgegen um diese Punkte für den nächsten Extremevent zu verbessern. In meinen Augen ist KrassFit auf dem richtigen Weg und hat definitiv Potential. In jedem Fall freue ich mich schon auf die nächste Veranstaltung und kann die KrassFit Challenge wirklich weiterempfehlen! Die nächsten Events sind schon geplant und können auf xletix.com eingesehen werden. Auch 2015 wird es eine KrassFit beziehungsweise XLETIX Challenge in Ostwestfalen geben!
Tipps für die perfekte Vorbereitung findest du in diesem Artikel. Als Schuhwerk für Hindernisläufe empfehle ich den Reebok All Terrain Super*. Über den Schuh gibt es auch einen Testbericht im Magazin.
Auch interessant könnte für dich der Erfahrungsbericht über die XLETIX Challenge Rhein-Main 2015 sein.
Das letzte Hindernis: Hangeln!
Fazit & Meinung zu KrassFit in Ostwestfalen
Insgesamt hat mich die Veranstaltung von KrassFit in Oswestfalen begeistert. Die 300 Kilometer Anfahrt haben sich gelohnt und mich hungrig auf mehr gemacht. Die Challenge hat das geboten, was von ihr versprochen wurde. Es gibt nur ganz wenige Punkte, welche ich beanstanden kann. Die Organisation hat der KrassFit Challenge hat mich sehr überzeugt, da sie gut strukturiert war. In Bezug auf den Lauf selbst haben mich die Strecke und besonders die Hindernisse sehr angesprochen. Der Matsch kam wirklich nicht zu kurz. Wenn hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Raum zum Laufen gewünscht. Allerdings macht genau das die Challenge aus und zum zweiten ist hier auch etwas das Wetter schuld gewesen. Die Hindernisse haben mich in Ihrem Anspruch sowie der notwenigen Teamleistung begeistert. Alleine waren einige der Hindernisse nicht zu bewältigen. Nur war die Organisation an machen Hindernissen leider nicht so gut geregelt, so dass Staus entstanden sind. Dies war jedoch die Ausnahme. An diesen Stellen galt es sich selbst warm zu halten, da es schon kalt werden konnte. Die Duschen waren zwar wirklich eiskalt, jedoch kann ich diesen Punkt nicht beanstanden, da es leider bei jedem Extremlauf der Fall ist und irgendwie dazu gehört. Bezüglich der Fotos bin ich leider nicht komplett überzeugt. Auch wenn die vorhandenen Fotos durchaus gut und schön geworden sind, hätten es mehr sein können. Es gibt auch eine offizielle Rückmeldung des Veranstalters auf Facebook zum Feedback der Teilnehmer. Das finde ich persönlich sehr positiv womit ich mich als Teilnehmer auch als wichtiges und ernstgenommenes Element der Veranstaltung wiederfinde.Der Mann im Poncho auf der Zielgeraden der KrassFit Challenge Ostwestfalen In meinen Augen war die KrassFit Challenge 2014 bei Hannover ein sehr gelungenes Event. Es hat sich von anderen Extemläufen abgegrenzt und extrem viel Spaß bereitet. Hier handelt es sich um mehr als nur ein Laufevent. Ohne Kraft und Fitness geht es nicht. Das Motto "fit, fitter, KrassFit" ist hier wirklich angebracht. Die KrassFit Challenge befindet sich noch im Anfang, weshalb ich ein paar negative Punkte durchaus akzeptabel finde. Der Veranstalter zeigt sich hier auch offen und nimmt Kritik entgegen um diese Punkte für den nächsten Extremevent zu verbessern. In meinen Augen ist KrassFit auf dem richtigen Weg und hat definitiv Potential. In jedem Fall freue ich mich schon auf die nächste Veranstaltung und kann die KrassFit Challenge wirklich weiterempfehlen! Die nächsten Events sind schon geplant und können auf xletix.com eingesehen werden. Auch 2015 wird es eine KrassFit beziehungsweise XLETIX Challenge in Ostwestfalen geben!
Tipps für die perfekte Vorbereitung findest du in diesem Artikel. Als Schuhwerk für Hindernisläufe empfehle ich den Reebok All Terrain Super*. Über den Schuh gibt es auch einen Testbericht im Magazin.
Auch interessant könnte für dich der Erfahrungsbericht über die XLETIX Challenge Rhein-Main 2015 sein.
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