Besonders für den Muskelaufbau ist Testosteron wichtig. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen sind auf das Sexualhormon angewiesen. Es gibt jedoch ein paar Faktoren im Leben, welche sich negativ auf den Testosteronspiegel auswirken. Sie sind wahre Testosteronkiller.
Themen des Artikels
Testosteronkiller
Kommt Zeit geht Testosteron
Es ist ein ganz natürlicher jedoch auftretender Effekt. Je älter wir werden, desto niedriger sind unserer Testosteronwerte. Das betrifft Frauen sowie Männer.
Bei Männern beginnt der Prozess mit etwa 30 Jahren. Ab dem Alter sinkt der Testosteronspiegel jährlich etwa 1%. Verstärkt wird dieser Faktor sicherlich dadurch, dass die meisten mit 30 inaktiver werden. Sie haben ihr Leben gefunden und sind sesshaft geworden.
Übergewicht
Fettleibigkeit generell ungesund, wie den meisten von uns sicher klar sein wird. Doch auch auf das Testosteron hat ein zu hoher Körperfettanteil negative Auswirkungen. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass Männer mit Übergewicht etwa 40 bis 50% weniger Testosteron als ihre normalgewichtigen Artgenossen haben.
Besonders Bauchfett gehört mit zu den gefährlichsten Faktoren. Organe können durch diese eingequetscht und beschädigt werden. Doch neben diesem Problem herrscht bei Fettleibigkeit auch ein Ungleichgewicht im gesamten Hormonhaushalt. Nicht nur bei Testosteron.
Es wird sogar vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen dem sinken des Testosterons im Alter und dem Übergewicht gibt, da viele Menschen dazu neigen mit dem alter an Pfunden zuzulegen.
Interessanterweise hilft das Hormon Testosteron sogar dabei aktiver zu werden. Durch diesen Faktor kann mit dem Mittel selbst für sich gekämpft werden. Mehr Aktivität bedeutet mehr Bewegung, mehr Gewichtsverlust und eine besser Körperkomposition. Fühlst du dich schlapp oder müde und betätigst dich trotzdem, so wirst du dich darauf wacher und fitter fühlen. Ich bin mir sicher, dass du dieses Phänomen kennst.
Bluthochdruck wirkt sich negativ aus
Ein zu hoher Blutdruck senkt ebenfalls den Testosteronspiegel. Das kann bei Männern bis hin zu Errektionsstörungen und sogar Unfruchtbarkeit führen. Männer mit erhöhtem Blutdruck sind bis zu 25% weniger sexuell aktiv.
Umwelt & Giftstoffe
Chemikalien, Abgase und Giftstoffe sind heutzutage überall vertreten. Sogar in Produkten, welche für Hygiene sorgen sollen sind mit diesen vollgestopft. Auch in der Nahrung sind Giftstoffe und eine Menge Chemie enthalten.
Einige dieser Giftstoffe wirken sich negativ auf unseren Hormonhaushalt und damit auch Testosteronspiegel aus. Folgen können frühzeitige oder verspätete Pubertät sein. Damit verbunden eine verschobene geistige Entwicklung. Diese Faktoren können dann wieder zu Essstörungen, Problemen mit Alkohol und auch Schüchternheit führen. Zum Teil kann hier auch wieder der Kreis zum Übergewicht geschlossen werden.
Viele Fertigprodukte sind mit Chemikalien versetzt um haltbarer gemacht zu werden und ihnen einen bessern Geschmack zu verleihen. An dieser Stelle kann ich wieder dazu aufrufen verarbeitete Produkte zu meiden und die Zutatenliste der Nahrungsmittel zu prüfen. Auch über Umwege können die Giftstoffe in unseren Körper gelangen. Was die Tiere fressen nehmen wir unweigerlich über Produkte von diesen auf. Auch Pflanzen werden mit Chemikalien bearbeitet und genmanipuliert. Es ist Vorsicht geboten. Auch Verpackungen wie Plastikflaschen oder Konservendosen können Schadstoffe an ihren Inhalt und später an uns abgeben.
Alkohol & Zigaretten
Jedem wird klar sein: In rauen Mengen ist Alkohol schädlich. Ob Bier oder Wein - saufen ist und bleibt ein Laster. Viel Alkohol kurbelt die Östrogenproduktion an, womit mehr weibliche Hormone freigesetzt werden. Bei Männern führt das neben dem senken von Testosteron meist auch zu Männerbrüsten, welche sicher keiner gerne haben möchte.
Wie das Trinken gehört auch das Rauchen zu einer leider stark verbreiten Droge. Neben Herz und Lunge wird auch der Hormonhaushalt attackiert. Jede Zigarette enthält etwa 7500 Chemikalien. Dieser Satz sollte schon für sich sprechen.
Kaffee
Lange Sporteinheiten
Stress
Mediation und ein allgemein stressfreies Leben ist daher nicht verkehrt. Wobei stressfrei nicht inaktiv heißt. Aktivität mit Stress gleichzusetzten ist definitiv ein Fehler. Aktivität führt ganz im Gegenteil zu mehr Testosteron und einem gesunden Leben.
Sojaprodukte
Fazit
Ein gesunder Lebensstil vernichtet eine Menge Testosteronkiller. Wenn du versuchst stressfrei und ohne Drogen sowie Giftstoffe durchs Leben zu kommen, tust du deinem Hormonhaushalt gutes. Ein gesunder Körperfettanteil trägt ebenfalls viel bei. Neben den vielen schlechten Faktoren gibt jedoch auch Nahrungsmittel, welche den Testosteronwert steigern.
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