
Wir haben auch den Fitbit Charge 2 getestet - Hier geht´s zum Testbericht.
Themen des Artikels
Das kann der Fitbit Charge HR
Der Fitbit Charge HR ist die Mittelklasse der Tracker des Herstellers und das kleinste Modell mit Pulsmessung. Die größere Variante, der Fitbit Surge, verfügt noch über eine GPS-Funktion.Folgende Punkte zeichnet das Modell Charge HR auf:
- Puls mit PurePulse
- Schritte
- Distanz
- Etagen
- Aktive Minuten
- Schlaf
Weitere Funktionen des Charge HR sind:
- Uhrzeit
- Stiller Alarm
- Anrufbenachrichtigung
Aus diesen Aufzeichnungen errechnet Fitbit in Verbindung mit deinen persönlichen Daten noch den Kalorienverbrauch. Zudem lassen sich noch das Training sowie die Ernährung über die App vom Hersteller aufzeichnen. Auch das Körpergewicht lässt sich mit der App von Fitbit aufzeichnen. Dafür eignet sich natürlich am besten die Fitbit Aria*, welche jedoch mehr mit Funktionalität als Qualität überzeugt. Mit Hilfe der App lassen ich auch individuelle Ziele erstellen, auf welche zugearbeitet werden kann. Zusätzlich verleiht die App von Fitbit Abzeichen für bestimmte Leistungen. Zudem bietet das Armband noch zwei weitere praktische Funktionen, welche der stille Alarm sowie Anrufbenachrichtigung wären. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Funktion einer normalen Armbanduhr.
Funktionen des Fitbit Charge HR im Test
Meine Meinung sowie Erfahrungen aus dem Test des Gadets lassen sich die Funktionen am besten getrennt darstellen.Pulsmessung mit PurePulse
Zunächst mal die Frage: Was bringt eine permantene Messung der Herzfrequenz? In Kombination mit dem Puls lässt sich der Kalorienbedarf theoretisch viel genauer oder eher erst überhaupt berechnen. Die Herzfrequenz gibt Auskunft über deine aktuelle Anstrengung.
Durch jeden Herzschlag werden deine Kapillaren erweitert und ziehen sich anschließend wieder zusammen. Das kannst du auch mit dem Finger spüren. Sicher wirst du so schon manuell deinen Puls bestimmt haben. PurePulse erkennt hier das reflektierende Licht über einen LED-Sensor. Über die Veränderungen errechnet Fitbit dann deine Herzfrequenz.

Auf jeden Fall sollte der Charge HR vor dem Training auf Trainingsmodus gestellt werden. Hier schaltete sich die Pulsmessung auf ein Intervall der Messung um. Das Intervall wird von 5 Sekunden auf 1 Sekunde reduziert um eine bessere Genauigkeit zu liefern. Im folgenden Test habe ich das auch gemacht.


Auffällig ist auch, dass der Fitbit Charge HR nur knapp über 125 bpm ausschlägt der maximale Puls beim Gerät von Jabra hingegen liegt bei 161 bpm. Das zeigt ebenfalls von etwas mehr Ungenauigkeit. Der Durchschnittliche Puls lag beim Charge HR ebenfalls mit 107 bmp niedriger. Der Pulse von Jabra hat mir hier 143 bpm ausgewiesen.

Insgesamt ist auf jeden Fall wieder deutlich zu erkennen, dass Jabra wesentlich mehr Werte liefert. Allerdings muss zur Vereidigung von Fitbit auch gesagt werden, dass die Kopfhöher dagegen nicht permanent den Puls messen.
Schrittzähler & Distanzmessung
Das Zählen der Schritte können etliche Fitnesstracker. Es war wohl die erste Funktion, welche die Armbänder erhalten haben. Fitbit selbst bietet hier auch eine Auswahl*. Es gibt sogar einige Apps, welche nur über das Smartphone die Schritte erfassen können.
Ein kleines Problem bei dem Zählen der Schritte mittels Fitbit Charge HR ist das Tragen am Handgelenk. Das Gerät zeichnet auch einige Handbewegungen als Schritte auf. Wird zum Beispiel eine Flasche geschüttelt, so gehen Schritte auf das Konto. Durch dieses Problem wir das Ergebnis natürlich verfälscht.
Für den ersten Vergleich habe ich den Withings Pulse* dieselbe Zeit und am gleichen Arm getragen. Hier zeichnen sich deutliche Differenzen in Anzahl der Schritte sowie zurückgelegter Distanz ab. Die Erfassung der Schritte scheint mir beim Withings Pulse genauer zu sein. In dem getesteten Zeitraum habe ich mich nicht sonderlich viel bewegt. Auf die Problematik der Distanz gehe ich im Folgenden ein.

Der Charge HR misst in Verbindung mit den Schritten auch die zurückgelegte Distanz. Diese errechnet Fitbit über die Schrittlänge, welche aus deinem Geschlecht und deiner Größe errechnet wird. Falls die Werte kurios vorkommen oder dem Prinzip nicht getraut wird, lässt sich die Distanzberechnung auch über die App oder das Portal von Fitbit anpassen.
Für einen weiteren Vergleich habe ich den Kopfhörer Jabra Sport Pulse Wireless* hinzugenommen. Dieser misst die zurückgelegte Distanz mittels GPS. Nach den Werten von Jabra habe ich eine Distanz von 7,04 Kilometer zurückgelegt. Fitbit hat mir hier nur eine Distanz von 5,48 Kilometer ausgewiesen.
Ein großes Problem an der Distanz und zum Teil auch Schrittmessung ist die Aktivität auf dem Fahrrad. Hier erkennt der Fitbit Charge HR nur Teile oder keine Bewegung. Da ich selbst sehr viel mit dem Rad unterwegs bin ein großer Kritikpunkt an das Gadget. Nach einer Radtour von 20 Kilometer weist mir die App nur 4,02 Kilometer aus, welche aus den restlichen Bewegungen des Tages kommen. Möglich wäre hier eine GPS-Verfolgung über das Handy und die App. Das machen einige andere Anbieter, wie zum Beispiel Jabra. Bei Fitbit gibt es hier nur die Option den Surge, die Eliteausführung der Armbänder*, zu erwerben. Dieser ist mit einem GPS-Modul ausgestattet.

Etagen
Fitbit bietet über die App auch die Funktion die bewältigen Etagen zu erfassen. Das wird auch von dem Charge HR unterstützt. Wie werden die Etagen von Fitbit gezählt? Meine Recherche hat ergeben, dass der Hersteller einen Sensor verbaut, welcher den Atmosphärendruck misst. Über die Veränderung wird der Höhenunterschied ermittelt.Eine Etage entspricht bei Fitbit der Überwindung von 3 Metern hoch sowie runter. In Wahrheit misst der Fitbit also nicht die Stockwerke, sondern überwundene Höhenmeter. Aus diesem Grund kann es passieren, dass die erfassten Etagen nicht korrekt sind. In der Regel passt die Höhe jedoch, da 3 Meter der Standard ist. Dabei wir jedoch auf eine kontinuierliche Bewegung geachtet. Der Aufzug oder die Rolltreppe zählen hier nicht. Durch die Ermittlung über Höhenmeter werden dir auch Etagen für Bergsteigen gutgeschrieben werden. Während der Testphase habe ich eine Wanderung von 20 Kilometer gemacht und dabei um die 700 Höhenmeter überwunden. Hier habe ich 274 Etagen auf meinem Konto gehabt. Einen Screenshot von der Tageszusammenfassung aus der App von Fitbit habe ich am Ende des Artikels beigefügt (Bild zeigen).
Ich selbst wohne in einem Haus mit mehreren Etagen ganz oben. Der Gang zum Kaffee zwingt mich damit die Überwindung von drei Etagen. Damit fällt mir das Sammeln von Höhenmetern nicht schwer. Das Voreingestellt Ziel von 10 Etagen sprenge ich täglich, obwohl ich im Büro und außerhalb des Hauses nicht sonderlich viele Etagen überwinde. Hinzu kommt, dass ich in einer falchen Gegend wohne.
Auch hier motiviert Fitbit zur Aktivität. Auszeichnungen und Auszeichnungen treiben dazu an die Treppe statt der Rolltreppe oder dem Aufzug zu nehmen. Meine Erfahrungen hinsichtlich Qualität sind hier allerdings auch gut. Im Gegensatz zu den Schritten scheint diese Funktion etwas besser zu funktionieren. Meine Meinung: Positiv!
Aktive Minuten
In der App von Fitbit gibt es eine Anzeige, welche aktive Minuten ausweist. Hier wird die Zeit erfasst, in welcher du dich mehr anstrengst, als beim normalen gehen. Das wird über den MET (Englisch: Metabolic Equivalent of Task; Deutsch: Metabolisches Äquivalent) ermittelt. Wie genau das funktioniert kannst du dir auf Wikipedia durchlesen.Vorhanden ist die Funktion bei allen Trackern von Fitbit. Bei den Modellen Charge HR und Surge sind die Werte jedoch genauer, da hier die oben beschriebene Messung der Herzfrequenz zu einer korrekteren Erfassung führt.
Das Konzept funktioniert soweit und gibt auch Werte aus. Ich bezweifle jedoch, dass die Werte bei den Trackern ohne Pulsmessung sinnvoll sind. Besonders wir Crosstrainingter würden hier vermutlich schlecht abschneiden, da wir besonders von hoher Intensität, kurzer Belastung und somit auch dem Nachbrenneffekt leben.
Schlaf
Die Erfassung des Schlafs ist über den Fitbit Charge HR ebenfalls möglich. Da der Charge HR auch die Herzfrequenz misst erkennt er automatisch, wenn du schläfst. Diese Funktion finde ich sehr gut gelöst. Beim Withings Pulse muss dem Gerät mitgeteilt werden, wenn es ins Bett geht. Optimal ist das beim Charge HR allerdings auch möglich, wie ich es beim Vergleich der Produkte für die Genauigkeit gemacht habe.Die Qualität deines Schlafs über die Bewegungen ermittelt, welche du machst. So arbeiten auch die meisten Tracker ohne Pulsmessung ebenfalls. Daher gibt es auch Apps, welche deinen Schlaf rein über die Bewegung tracken. Die Herzfrequenz beim Charge HR und Surge macht das Ganze genauer. Im Vergleich habe ich den Withings Pulse* sowie Fitbit Charge HR* am selben Arm getragen. Die Ergebnisse kannst du dem Bild entnehmen. Die Zeiten des gesamten Schlafs variieren. Der tiefe Schlaf hingegen ist faslt gleich, wie du aus der Kombination beider Bilder entnehmen kannst.


Kalorienverbrauch
Der Fitbit Charge HR berechnet aus den aufgezeichneten und deinen persönlichen Daten den Kalorienverbrauch. Im Großen bin ich bei diesem Punkt bei den meisten Trackern skeptisch, da diese ohne Überwachen der Herzfrequenz meinen Energieverbrauch bestimmen wollen. Besonders bei Kraftsportlern oder Crosstrainingtern ist das nahezu unmöglich.Das Gerät von Fitbit ist hier anders. Durch die permanente Messung der Herzfrequenz ist das Ermitteln der verbrauchten Energie theoretisch möglich. Bei meiner Anwendung hat sich auch gezeigt, dass der Wert relativ stimmig mit dem ist, an den ich mich schon zuvor gehalten habe.
Auf Grund der Ungenauigkeiten bei der Pulsmessung kommt es hier natürlich auch zu Schwankungen und ebenfalls keinen 100% korrekten Werten. Für einen Richtwert ist es in jedem Fall verwendbar. Im Vergleich zum Pulse von Withings konnte der Charge HR auch deutlich besser abschneiden. Grund dafür ist wirklich die Messung der Herzfrequenz.

Bei Kalorien liefert der Fitbit Charge HR definitiv bessere Werte. Auch wenn man vermuten könnte, dass es mit den knapp 3300 mehr erfassten Schritten zusammenhängt, ist der Wert passender. Der Bedarf deckt sich etwa mit meinem zuvor ermittelten. Wie schon erwähnt ist hier die Pulsmessung verantwortlich.
Stiller Alarm
Der Fitbit Charge HR bietet noch zwei weitere coole Funktionen. Dazu zählt zunächst der stille Alarm. Hierbei handelt es sich um einen Wecker, welcher sehr individuell gestellt werden kann. Geweckt wirst du hier ohne Ton über das vibrieren des Armbands. Ich persönlich mag das Wecken über die Vibration. Es ist sehr angenehm. Mittlerweile habe ich sogar den Handywecker ein paar Minuten nach dem Armband eingestellt. So dass er nur für den Notfall dient, welcher bis heute jedoch noch nicht eingetreten ist. Versagt hat der Wecker noch nie. Weder in Funktion, noch in der Intensität. Erfahrungen und Meinung: Durchweg positiv.Anrufbenachrichtigung
Das Armand von Fitbit bietet eine Koppelung über das Smartphone und informiert auf diesem Weg über einkommende Anrufe und SMS. Dabei übermittelt der Charge HR auch den Namen des Anrufers, sofern er im Handy eingespeichert ist. Ich selbst profitiere sehr von der Funktion. Wenn das Handy irgendwo liegt bekomme ich einen Anruf nicht mit. Bei mir steht es dauerhaft auf Vibration. Durch das Armband gehen Anrufe nun nicht mehr unter. Natürlich kein entscheidender Faktor für den Kauf, aber eine wirklich sehr praktische Zusatzfunktion von Fitbit für den Charge HR.Weitere Erfahrungen und Meinungen zum Fitbit Charge HR
Kommen wir zu weiteren Funktionalitäten und Faktoren, welche für den praktischen Einsatz des Fitbit Charge HR interessant sind.Lange Akkulaufzeit und kurze Ladezeiten
Das Gerät läuft über einen Akku, womit die Laufzeit von diesem und die Ladezeiten sehr relevant sind. Das Gadget soll der permanenten Überwachung dienen. Damit sollten die Ausfallzeiten möglichst gering sein. Über die Akkulaufzeit kann ich mich persönlich nicht beklagen. Der Charge HR läuft locker über 3 und sogar mehr Tage ohne laden. Angegeben werden von Fitbit 5 Tage. Hier setzt Fitbit auf sparsame Komponenten sowie ein stromsparendes OLED Display.

Kein Wassersport und Duschen
Für den Wassersport sowie das Duschen muss der Fitbit Charge HR, wie auch alle weiteren Produkte von Fitbit abgelegt werden. Das Gerät ist zwar Spritzwasserfest und hält somit Regen wie auch Schweiz stand, würde bei Wasser jedoch versagen. Im Regen kann das Gerät aber auch ohne Beschädigung getragen werden.Hier sehe ich leider einen Kritikpunkt an dem Fitnessarmband. Zu meinen Aktivitäten zählt auch Schwimmen dazu. Hier wäre eine Aufzeichnung sehr interessant, was der Charge HR leider nicht erlaubt. Eventuell liefert Fitbit hier in Zukunft nach. Informationen dazu gibt es jedoch noch nicht.
Einfache Synchronisierung
Die Synchronisierung erfolgt kabellos. Entweder über ein USB-Dongle per PC oder einfacher über das Smartphone und die App von Fitbit. Der Charge HR kann Daten über bis zu 7 Tagen speichern. Damit ist keine permanente Kopplung notwendig. Im Test habe ich auch die Speicherung der Daten gepfürt, was hervorragend geklappt hat. Meist arbeite ich allerdings mit einer permanenten Verbindung, denn nur auf diese Weise funktionieren auch die Push-Benachrichtigung richtig und der Live-Einblick über die App.Die permanente Synchronisierung Erfolgt auch ohne Eingreifen und zügig. Allerdings wird eine aktive Internetverbindung am Smartphone benötigt. Alles in allem jedoch gut, einfach und praktisch gelöst.
Guter Tragekompfort
Da das Armband möglichst durchgehend getragen wird ist der Tragekomfort von entscheidender Rolle. Es gibt zwei größen des Fitbit Charge HR, welche sich nur im Umfang des Armbands unterscheiden. Die Variante S ist für einen Handgelenkumfang von 14 bis 16 cm und die Variante L für Handgelenke mit einem Umfang von 16 bis 19 cm gedacht. Die Breite ist bei beiden Ausführungen gleich und beträgt 21 mm.
Das Armband ist mit einem praktischen Verschluss versehen. Die Lasche lässt sich einklicken und rundet das Band ab.

Material und Qualität
Das Armband ist komplett aus Platisk. Eingesetzt wird hier sogenanntes Elasometer, welches flexibel und haltbar ist. Eingesetzt wird dies wohl bei einer Menge Sportuhren. Der Verschluss ist beim Charge HR aus Edelstahl und robust. Gesamt macht das Armband einen guten Eindruck hinsichtlich Qualität, welcher sich in der Praxis des Tests bestätigt hat.Einzige Schwachstelle bei dem Charge HR ist das Display. Die Kanten werden schnell rund, da das Armband natürlich öfters aneckt. Wundersamerweise halten sich Kratzer jedoch im Rahmen. Qualitativ auf jeden Fall auch in Ordnung.
Praktische Bedingung
Bedient wird der Fitnesstracker über Touch und eine Taste. Das Display wird entweder über Antippen oder Betätigung des Knopfs aktiviert sowie gewechselt. Auf diese Weise lassen sich die Anzeigen für den aktuellen Tag durchwechseln.
Fitbit App und Portal
Auf die App sowie das Portal von Fibit möchte ich an dieser Stelle nicht mehr so genau eingehen. Allerdings möchte ich noch ein paar Screenshots einreichen. Zudem kann ich sagen, dass mir die Bedienung der App sehr gut gefällt. Sie ist extrem einfach und einleuchtend. Wirklich gut von Fitbit realisiert. Motivierend und lustig sind auch die Abzeichnen, welche von Fitbit für tägliche sowie gesamte Leistungen verliehen werden. Durch wischen lassen sich auch vergangen Tage einsehen. Durch Auswahl einer Kategorie kann auch der Verlauf ausgegeben werden. Dafür ist allerdings eine aktive Internetverbindung notwendig.

Kurze Zusammenfassungen
Das soll zu den Details zum Fitbit Charge HR im ausführlichen reichen. Abschließend noch ein paar Punkte bezüglich persönlicher Meinung und Empfehlung zum Charge HR auf Basis des Tests.Kritik am Fitbit Charge HR
Ein paar Punkte habe ich leider am Fitbit Charge HR zu bemängeln. Ich denke hier reicht eine kurze Liste. Wenn dich die Punkte näher interessieren kannst du oben genauer nachlesen.- Kein Wassersport - mehr...
- Ungenaues Zählen der Schritte - mehr...
- Keine Distanzmessung über GPS (Fahrradfahren) - mehr...
- Pulsmessung etwas träge; Bei intensiven Einheiten problematisch - mehr...
Fitbit Charge HR für Crosstraining
Das Modell Charge HR von Fitbit ist für Crosstraining besser geeignet als die gängigen Tracker, da mit Pulsmessung gearbeitet wird. Problematisch ist jedoch die hohe Intensität auf kurze Dauer. Hier reagiert das Gerät selbst im Trainingsmodus etwas träge. Fitbit sollte an dieser Stelle noch etwas nachbessern. Ein Problem ist hier sicher die permanente Messung, welche Akku kostet. Die fehlende Distanzmessung auf Rad oder dem Rudergerät stelle ich hier mal in den Hintergrund. Besonders das Rudergerät ohne Kopplung zu erfassen ist nahezu unmöglich.
Empfehlung und Meinung
Für den Alltag finde ich den Tracker sehr praktisch. Besonders die Funktionalität der Motivation ist genial. Das doch kleine Armband bewegt dazu sich selbst mehr zu bewegen, mehr zu gehen und mehr Etagen zu erklimmen. In meinen Augen ist es zwar ein Spielzeug, jedoch ein lustiges. Für den Preis von 145 €* finde ich den Fitbit Charge HR angemessen und einen Kauf wert. Jedoch solltest du dir über die leichten Ungenauigkeiten und fehlenden Funktionen des Trackers bewusst sein. Akkulaufzeit, Ladezeiten, Qualität, Bedienbarkeit und Tragekomfort überzeugen auf jeden Fall. Auch die Einsicht der Daten über die App und das Portal sind von Fitbit super gelöst.Für Läufer und andere Ausdauerfreaks bietet der Tracker kaum Einschränkungen. Für Kraftsportler und Crosstrainingter lässt sich das Gerät aber auch mit kleinen Einbußen genießen und den Alltag ergänzen.
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