Fitbit Ionic vs Charge 2

Geschrieben von Lucas B | Veröffentlicht am 29.08.2017 | 3 Kommentare
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Fitbit Ionic vs Charge 2 Mit dem Fitbit Ionic* taucht der Hersteller in eine ganz neue Ebene ein. Es gibt einige neue Funktionen. Dabei auch einige, die von den Anhängern Fitbits schon lange erwünscht waren. Doch direkt auffällig ist der sehr hohe Preis. Bei der Markteinführung soll das Ionic knapp 350 Euro kosten. Ein Betrag, den man nicht ohne Überlegung auf den Tisch legt.

Da gibt es auch noch das bisher sehr beliebte Charge 2, welches im Vergleich zum Blaze, sowie Alta HR vorne gelegen hat. Wie sieht es beim Vergleich mit dem Fitbit Ionic aus? Lass uns einen Blick auf die Daten und Fakten werfen und das Charge 2 mit dem Ionic vergleichen.

Vergleichstabelle

Das wichtigste in der Übersicht

Abbildung
Fitbit Ionic* Fitbit Charge 2*
HR-Funktion 24/7 HR-Funktion 24/7 Ja HR-Funktion 24/7 Ja
HR Technologie HR Technologie PurePulse HR Technologie PurePulse
Wasserdicht Wasserdicht Ja Wasserdicht Nein
GPS GPS Integriertes GPS GPS Über Handyverbindung
Etagen Etagen Ja Etagen Ja
Schlafaufzeichnung Schlafaufzeichnung Ja Schlafaufzeichnung Ja
Akku (bis zu) Akku (bis zu) 4 Tage Akku (bis zu) 5 Tage
Akkutyp Akkutyp Lithium-Polymer Akkutyp Lithium-Polymer
Ladedauer Ladedauer 2 Stunde Ladedauer 1-2 Stunde
Display Display
  • LCD
  • Touchscreen
  • 6.1cm²
  • Corning Gorilla Glas 3
Display
  • OLED
  • Tap-Funktion
  • 3.8 cm²
  • Hard-coated plastic
Farbdisplay Farbdisplay Ja Farbdisplay Nein
Kratzfestes Display Kratzfestes Display Ja Kratzfestes Display Nein
Display, Länge Display, Länge 21,00 mm Display, Länge 32,00 mm
Display, Breite Display, Breite 29,23 mm Display, Breite 20,00 mm
Sensoren Sensoren
  • Optischer Herzsensor
  • 3-Achsen Beschleunigungsmesser
  • 3-Achsen-Gyroskop
  • Höhenmesser
  • Umgebungslichtsensor
  • Vibrationsmotor
  • WLAN-Antenne (802.11 b/g/n)
  • GPS
  • Nahfeldkommunikation (NFC)
Sensoren
  • Optischer Herzsensor
  • 3-Achsen Beschleunigungsmesser
  • Höhenmesser
  • Vibration
Interner Musikspeicher Interner Musikspeicher Ja Interner Musikspeicher Nein
Benachrichtigungen Benachrichtigungen
  • Anrufe
  • Textnachrichten
  • Kalender
  • Beliebte Apps
Benachrichtigungen
  • Anrufe
  • Textnachrichten
  • Kalender
Wechselbares Armband Wechselbares Armband Ja Wechselbares Armband Ja
Kompatibilität Kompatibilität
  • Windows
  • Mac
  • Android
  • iOS
  • Web
Kompatibilität
  • Windows
  • Mac
  • Android
  • iOS
  • Web
Preis (Markteinstieg) Preis (Markteinstieg) 350 € Preis (Markteinstieg) 130 €
Maximale Einsatzhöhe Maximale Einsatzhöhe 9.144 m Maximale Einsatzhöhe 9.144 m
Betriebstemperatur Betriebstemperatur -10 bis 45 °C °C Betriebstemperatur -10 bis 45 °C

Fitbit Charge 2 und Ionic im Vergleich

Herzfrequenz / HR-Funktion

Das Fitbit Ionic ist mit einer HR-Funktion ausgestattet und kann somit die Herzfrequenz messen. Dabei setzt Fitbit weiterhin auf die PurePulse Technologie, welche sich bisher sehr gut bewährt hat.

Jedoch verbaut Fitbit bei der Ionic einen neuen Sensor. Dieser soll eine bessere und genauere Messung bieten. Zudem sagt Fitbit selbst, dass an der HR-Funktion gearbeitet wurde. Hier hat Fitbit schon öfters im Hintergrund nachgebessert. Das geschieht dann durch Eingriffe in der Firmeware.
Die HR-Sensoren im Vergleich (Links Charge 2; Rechts Ionic) Die HR-Sensoren im Vergleich (Links Charge 2; Rechts Ionic) Von außen lässt sich der neue Sensor auch erkennen. Bei dem Ionic ist die Optik das erste mal anders. Zu erkennen sind hier mehrere LEDs.

Persönlich bin ich jedoch definitiv mit der Genauigkeit des Charge 2 zufrieden, welches auch mit der PurePulse Technologie arbeitet.

Im Trainingsmodus ändern beide Geräte das Messintervall auf sekündlich. Im normalen Betrieb misst Fitbit hier alle 5 Sekunden.

GPS

Im Punkt GPS gibt es jedoch einen Unterschied. Bisher war das Fitbit Surge* das einzige Gerät mit integriertem GPS-Sensor. Das Fitbit Ionic wird nun das zweite Gerät in der Reihe, welches GPS ohne Verbindung zum Handy aufzeichnen kann.

Beim Charge 2 kann zwar auch mit GPS gearbeitet werden, jedoch muss hier eine Koppelung mit dem Handy vorhanden sein. Denn das Charge 2 kann nur den Sensor eines Smartphones nutzen.

Ein weiterer Unterschied ist das automatische aktivieren des GPS. Zwar kann das Charge 2 auch schon automatisch Sportarten identifizieren, jedoch nicht mit GPS. Beim Ionic ist das nun anders.

Nachteil an dem integriertem GPS-Sensor ist natürlich die Auswirkung auf die Akkulaufzeit. Mit eingeschaltetem Sensor wird diese stark beeinträchtigt. Hier spricht Fitbit nur noch von 10 Stunden, statt 4 Tagen.

Das GPS mag eine nette Sache sein, jedoch reicht mir persönlich auch die Verbindung mit dem Smartphone. Besonders wenn wir den Preisunterschied der beiden Geräte im Auge behalten. Im Punkt der Funktion müssen wir dem Fitbit Ionic hier jedoch einen Punkt gutschreiben.

Wasserdicht & Schwimmen

Von vielen war die Funktion schon lange gewünscht. Unter anderem auch von mir. Ein Armband mit HR-Funktion, welches auch wasserdicht ist. Das Fitbit Ionic ist nun endlich wasserdicht und kann die Herzfrequenz messen. Fitbit bewirbt das Band sogar explizit mit dem Einsatz zum Schwimmen.

Das Band ist sogar bis zu 50 Meter wasserdicht und kann auch die Bahnen beim Schwimmen zählen. Bisher war sonst nur das Flex 2 von Fibit zum Schwimmen geeignet. Dieses Band hatte jedoch keine HR-Funktion.
Die Fitbit Ionic ist wasserdicht und kann zum Schwimmen getragen werden Die Fitbit Ionic ist wasserdicht und kann zum Schwimmen getragen werden Das Charge 2 ist demnach nicht wasserdicht und kann nicht zum Schwimmen getragen werden. Für mich persönlich etwas schade. Auch zum Duschen sollte das Charge 2 abgelegt werden. Das Ionic hingegen kann auch hier weiterhin getragen werden.

Wie genau und gut die Herzfrequenzmessung des Ionic im Wasser sein wird bleib abzuwarten. Aus Erfahrung ist Messung über das Handgelenk hier nicht ganz so einfach, wie sich beim Garmin Vivosmart HR gezeigt hatte. Eine Herrausforderung ist hier die Wasserschicht zwischen optischem Sensor sowie der Haut. Auch kann, besonders beim Kraulschwimmstil, das Band immer wieder ins und aus dem Wasser getaucht werden.

Im Grunde eine sehr coole und nützliche Funktion. Für Schwimmer natürlich noch interessanter. Das Tragen beim Duschen bietet natürlich auch Vorteile. Wobei ich es auch nicht für verkehrt halte das Band dabei auszuziehen. Alleine schon aus Gründen der Hygiene. Ob das jedoch den sehr hohen Aufpreis wert ist, bleibt fraglich.

Ob das Gerät auch im Salzwasser getragen werden kann wird von Fitbit nicht beschrieben. Hier gibt es häufig Einschränkungen. Wobei Fitbit schon von der Verwendung im Pool spricht, was gegen einen Einsatz im Salzwasser spricht.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist bei Fitnesstrackern immer ein sehr interessantes Thema. Mit dem Charge 2 konnte Fitbit hier deutliche Verbessungen zum Charge HR machen. Wie sieht das beim Fitbit Ionic aus?

Der Hersteller verspricht hier eine Laufzeit von bis zu 4 Tagen, wenn das integrierte GPS-Modul deaktiviert ist. Auch ist dabei nicht die Nutzung des Trainingsmodus eingeschlossen. Wird der Trainingsmodus häufig genutzt, fällt die Akkulaufzeit niedriger aus.

Im Vergleich zum Charge 2 haben wir hier auch einen Unterschied. Bei dem Charge 2 spricht Fitbit von bis zu 5 Tagen Akkulaufzeit. Natürlich wirkt sich hier auch der häufigere Trainingsmodus negativ aus. Aus Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass man auch bei täglichem Trainingsmodus das Charge 2 bis zu 4 Tage ohne Aufladen tragen kann.

In der Technologie der Akkus gibt es hier keinen Unterschied. In beiden Fällen wird ein Lithium-Polymer Akku eingesetzt. Über die Kapazität gibt Fitbit leider weder beim Ionic, noch beim Charge 2 Auskunft. Es wird lediglich noch gesagt, dass das Charge 2 zwischen 1 bis 2 Stunden zum vollständigen Aufladen braucht. Das Ionic wird mit 2 Stunden Ladezeit ausgewiesen.

Rein von den Fakten her geht der Punkt für die Akkulaufzeit somit an das alte Fitbit Charge 2.

Wechselbare Armbänder

Mitlerweile ist es nichts neues mehr, dennoch sollte es erwähnt werden. Beim Fitbit Ionic können wieder die Armbänder gewechselt werden, was auch beim Charge 2 der Fall ist.

Die Preise der originalen Bänder sind natürlich wieder relativ hoch. Schauen wir uns im Internet um*, so finden wir deutlich günstigere Wechselbänder von Drittanbietern. Für das Charge 2 ist die Auswahl hier schon recht groß. Wie du meinem Test entnehmen kannst, taugen zumindest die Bänder von MoKo was. Für die Ionic werden vermutlich auch sehr schnell Bänder aus China kommen.

In diesem Punkt liegt damit also kein Gerät weiter vorne.

Umgebungsbedingungen - Einsatzhöhe & Temperatur

Fitbit gibt für seine Geräte eine maximale Betriebshöhe an. Aus meiner Sicht ist diese jedoch relativ uninteressant, da diese sehr hoch ist. Hier gibt es jedoch keinen Unterschied. Das Ionic sowie Charge 2 können bis zu einer Höhe von 9.144 Metern genutzt werden. Flüge sind hier kein Problem, da im Flugzeug ein Druckausgleich stattfindet.

Auch in der maximalen Betriebstemperatur gibt es keinen Unterschied zu vermerken. Fitbit gibt bei beiden Geräten -10 bis 45 °C an.

Geführte Atemübungen
Die geführten Atemübungen hat Fitbit beim Charge 2 eingeführt und beim Alta HR scheinbar schon wieder rausgenommen. Verstehen kann ich das vollkommen, da diese Funktion wenig Sinn macht und in der Praxis eigentlich nie zum Einsatz kommt. Das wird mir vermutlich jeder Fitbit Charge 2 Besitzer bestätigen können.

Beim Fitbit Ionic sind die geführten Atemübungen damit auch nicht mehr Bestandteil der Funktionen. Hier könnten wir theoretisch einen Pluspunkt für die Charge 2 notieren. Doch das darfst du gerne für dich entscheiden.

Smarte Funktionen

Kommen wir zu den smarten Funktionen haben wir eine ganze Menge Unterschiede. Hier fährt Fitbit beim Ionic ganz neue Geschütze auf.

NFC Zahlungen

Das Kontaktlose Bezahlen ist eine Funktion, welche mit dem Ionic eingeführt wird. Dabei muss auch keine Koppelung mit dem Handy vorhanden sein. Die Zahlung geht rein mit dem Armband.

Musikspeicherung und -wiedergabe

Beim Charge 2 haben wir keine Möglichkeit die Musik zu kontrollieren. Beim Fitbit Ionic hingegen können wir sogar Musik direkt auf dem Armband speichern. Das ist komplett neu und kann bisher bei keinem anderen Armband von Fitbit gemacht werden. Dazu stehen auf der Uhr 2,5 Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. Die gespeicherte Musik kann dann natürlich auch direkt über die Uhr abgespielt werden.

Die Steuerung der Musik auf dem Handy ist mit dem Ionic ebenfalls möglich. Das war auch beim Blaze sowie Surge der Fall.

Interessant ist auch die direkte Koppelung mit Kopfhörern. So kann das Ionic komplett ohne Smartphone verwendet werden um Musik zu hören. Hierzu hat Fitbit auch direkt selbst die Fitbit Flyer* auf den Markt gebracht. Interessanterweise sind diese jedoch nicht wasserdicht und liegen im Preissegment auch recht hoch.

Benachrichtigungen

Bei den Benachrichtigungen kommen Erinnerungen an die Fitbit Blaze hoch. Doch auch hier hat Fitbit noch einen draufgelegt. Jetzt können auch Benachrichtigungen von beliebten Apps auf dem Smartphone auf dem Armband ausgegeben werden.

Durch das größere Display wird hier auch mehr angezeigt, als beim Charge 2. Somit geht der Punkt für die Benachrichtigungen definitiv an das Ionic.

Trainingsprogramme

Hier liegt das Ionic wieder vorne. Beim Charge 2 gibt es keine Unterstützung für Trainingsprogramme. Das Ionic hingegen bietet, wie beim Blaze, geführte Trainingsprogramme. Fitbit spricht hier von Fitbit Coach. Vermutlich einem ähnlichen Programm wie dem Fitstar.

Abmessung

Werfen wir noch einen Blick auf die Größe der Geräte. Das Ionic fällt hier natürlich deutlich größer aus und erinnert mehr an das Fitbit Blaze. So hat das Fitbit Ionic eine Displaygöße von ca. 29 mm x 21 mm. Das Charge 2 hat hier eine Abmessung von 29 mm x 12 mm.
Abemssung der Geräte - Oben Ionic, Unten Charge 2 Abemssung der Geräte - Oben Ionic, Unten Charge 2 Zum Gewicht des Ionic gibt es leider noch keine Informationen. Nur zum Charge 2 kann ich sagen, dass das Modul 15 Gramm auf die Waage bringt. Mit dem originalen Armband liegt das Gewicht dort bei 34 Gramm. Durch die Größe wird das Ionic etwas schwerer sein.

Mit der Ionic haben wir somit definitiv ein größeres Gerät. Ebenso, wie es beim Blaze der Fall war. Mir persönlich gefällt die Kompakte Bauart des Charge 2. Jedoch ist das natürlich eine Frage des Geschmacks.

Display

Im Vergleich zum Chrage 2 haben wir beim Ionic ein farbiges Display, welches deutlich größer ist. Bisher hatte nur das Fitbit Blaze ein Display mit Farbe. In Zahlen gesehen haben wir beim Charge 2 3,8 cm² zur Verfügung. Beim Ionic hingegen über 6 cm². Somit ist das Display fast doppelt so groß.
Die Displays der Charge 2 (links) und Ionic (rechts) im Vergleich Die Displays der Charge 2 (links) und Ionic (rechts) im Vergleich Beim Ionic setzt Fitbit nur auch nicht mehr nur auf eien Tap-Funktion, sondern auf ein richtiges Touchdisplay. Statt OLED setzt der Hersteller hier auch LCD ein. Damit ist auch eine bessere Lesbarkeit bei Helligkeit geboten.

Damit verbunden gibt es natürlich auch mehr Ziffernblätter für die Ionic. Schon alleine, weil dort mehr Platz geboten ist als wir es beim Charge 2 haben.

Ein weiteres interessantes Upgrade im Punkt Display wäre das kratzfeste Glas. Fitbit greift hier zu einem kratzfesten Corning Gorilla Glas 3. Ob damit eine Schutzfolie überflüssig wird bleibt abzuwarten. Das Charge 2 fängt sich ohne entsprechende Schutzfolie* sehr schnell Kratzer ein. Dort wird mit einem Harbeschichtetem Kunststoff gearbeitet.

Ist die Fitbit Ionic besser als das Charge 2?

Im Punkt der Hardware hat Fitbit nach seinen Aussagen draufgelegt und auch die wichtige HR-Funktion verbessert. Wie viel Genauer die Messung damit wird ist natürlich die Frage. Wir haben weiterhin eine Messung am Handgelenkt. Die Grundsätzliche Technologie von PurePulse bleibt auch weiterhin bestehen. Nach meinen Erfahrungen ist die Genauigkeit der Charge 2 definitiv ausreichend.

Dann gibt es noch weitere Zusätze bei der Hardware. Die Ionic hat noch zusätzlich ein GPS Modul. Beim Charge 2 muss hier die Verbindung zum Smartphone genutzt werden. Dann hat die Ionic noch ein WLAN-Modul, sowie NFC. Das kratzfeste Display ist natürlich auch ein nennenswertes Upgrade.

Ein großer Unterschied ist natürlich der Faktor Wasser. Denn die Ionic kann im Wasser getragen werden. Somit kann das Gerät beim Schwimmen sowie Duschen getragen werden. Das Charge 2 jedoch nicht. Hier liegt das Ionic damit deutlich vorne.

Schauen wir auf zusätzliche Funktionen, hat das Ionic auch mehr zu bieten. Besonders was die smarten Funktionen angeht haben wir hier viel Neues. So können wir direkt über das Band Musik hören, sowie steuern. Dann können wir noch per NFC zahlen, was jedoch für die meisten nicht wirklich interessant sein wird. Im Punkt der Benachrichtigungen haben wir ebenfalls einen Bonus. Denn hier können noch Apps von Drittanbietern hinzugefügt werden. Zudem wird auf der Uhr mehr ausgegben, da das Display größer ist. Im Vergleich zum Charge 2 können mit der Ionic dann noch fertige Trainingsprogramm genutzt werden.

Die meisten Upgrades sehen wir bei den smarten Funktionen. Somit ist die Entwicklung mehr Richtung Smart-Watch gegangen. So wird die Ionic von Fitibt übrigens auch beworben. Das macht sich auch im Preis bemerkbar.

Lohnt sich die Fitbit Ionic?

Zusammenfassend sehen wir also, dass das Ionic* schon deutlich mehr zu bieten hat, als das Charge 2*Doch ist das den Preis wert?

Man könnte auch sagen, dass das Ionic die guten Funktionen der anderen Bänder kombiniert. So ist das Ionic wasserdicht, wie das Flex 2 hat aber eine HR-Funktion, wie das Charge 2. Von den smarten Funktionen erinnert das Band an die Blaze.

Es bietet jedoch noch mehr, da es auch eine SDK geben wird. Also eine Schnittstelle für Entwickler. So wird es vermutlich möglich sein Apps direkt auf der Uhr zu nutzen. Interessant an dieser Stelle ist jedoch, dass Fitbit nicht auf Android, sondern ein eigenes Betriebssystem setzt. So wird es auch einen eigenen Fitbit-Appstore geben.

Aus meiner Sicht ist der Preis hoch. Allerdings gibt es auch eine menge Upgrades, wie wir im Detail sehen. Dazu reicht schon ein Blick auf die Vergleichstabelle. Ob du diese brauchst ist dann eine andere Frage. Jedoch müssen wir auch bedenken, dass es der Preis bei der Einführung sein wird. Mit Sicherheit wird der Preis noch fallen.

Wenn du lediglich einen guten Fitnesstracker suchst, bist du mit dem Charge 2* definitiv gut bedient. Wenn du mehr Geld in die Hand nehmen möchtest ist die Ionic* natürlich auch ein gutes Produkt.
Fitbit Charge 2 kaufen
Geschrieben von Lucas B
Lucas ist einer der Betreiber und Entwickler von buffcoach. Obwohl er im Bereich der IT tätig ist, nehmen Sport und Ernährung einen sehr großen Anteil seines Lebens ein. Er trainiert im Bereich des Kraftsports nach Grundlagen von Crosstraining. Sein Ziel ist es stark und fit zu sein. Eine gesunde Ernährung ist damit eng verbunden. Sein Wissen teilt er auf buffcoach.net im Magazin und Forum.
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31.08.2017 08:12
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Hallo Lucas, du schreibst, dass du mit der Genauigkeit der HR Messung beim Charge 2 zufrieden bist, gilt das auch für Intervalltraining? In eigentlich allen Tests habe ich gelesen das es bei kurzen intensiven Belastungen zu Problemen bei der Messung kommt.

Viele Grüße

Daniel
31.08.2017 09:08
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Hi Daniel,

ich selbst trainiere auch in die Richtung von CF. Dabei bin ich auch beim Intervalltraining zufrieden. Ein Brustgurt bleibt natürlich immer genauer. Wobei Fitbit auch immer wieder an der Firmeware schraubt. Anfangs war das Charge 2 in der Messung auch nicht besser als das Charge HR. Das hat sich dabei dann auch geändert.

Grüße,
Lucas
31.08.2017 10:21
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Danke für die schnelle Antwort, dann werde ich vielleicht doch erstmal die Charge 2 ausprobieren.
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